200.000 Euro geschrottet: Testfahrer setzt geheimen Sportwagen-Prototyp in Leitplanke

Kaiserslautern - Dieser Unfall geht ins Geld: Am Freitagmorgen hat der Fahrer eines hochmotorisierten Sportwagen-Prototyps den Boliden in die Mittelleitplanke der A6 gesetzt.

Der Fahrer des 200.000 Euro teuren Prototyps soll auf der A6 schlicht und einfach zu schnell für die schlechten Wetterverhältnisse unterwegs gewesen sein.
Der Fahrer des 200.000 Euro teuren Prototyps soll auf der A6 schlicht und einfach zu schnell für die schlechten Wetterverhältnisse unterwegs gewesen sein.  © Polizeidirektion Kaiserslautern

Passiert ist das Ganze kurz hinter der Anschlussstelle Enkenbach-Alsenborn (Landkreis Kaiserslautern) in Rheinland-Pfalz.

Wie ein Sprecher der Polizei sagte, hatte der Fahrer auf der regennassen Straße die Kontrolle über den PS-starken Prototypen verloren und war mit ihm dann gegen die Leitplanke geschleudert.

Nach den ersten Ermittlungen war der Mann schlicht und einfach zu schnell für die schlechten Wetterverhältnisse unterwegs gewesen.

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Glücklicherweise blieben der Fahrer und ein weiterer Insasse des Sportwagens unverletzt.

Schnell wurde der Prototyp unter einer undurchsichtigen Hülle verborgen

Das Auto selbst erlitt bei dem Unfall Totalschaden - der Wert des Wagens wird auf etwa 200.000 Euro geschätzt.

An der Unfallstelle wurde das Fahrzeug schnell mit einer schwarzen Hülle verdeckt, um es vor neugierigen Blicken zu schützen. Denn natürlich ist der Prototyp noch streng geheim.

Für die Unfallaufnahme sowie die Räumungs- und Abschlepparbeiten musste die A6 in Richtung Mannheim für etwa zwei Stunden voll gesperrt werden.

Titelfoto: Polizeidirektion Kaiserslautern

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