Von Lea Sophie Gräf
Ingolstadt - In Oberbayern hat ein Auto bei einem Unfall auf der A9 eine Betonleitwand durchbrochen und ist auf der Gegenfahrbahn auf dem Dach gelandet.
Zum Mittag müsse die A9 bei Ingolstadt in Richtung München für Bergungsarbeiten ein letztes Mal kurz voll gesperrt werden, teilte die Polizei mit. Die Gegenrichtung nach Nürnberg war ab dem Vormittag wieder frei.
Ersten Erkenntnissen nach war das Auto gegen 7.45 Uhr mit vier Insassen in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. In einem Baustellenbereich wurde der Wagen mit mehr als 140 Kilometern pro Stunde statt er der erlaubten 80 geblitzt.
Kurz darauf geriet das Auto ins Schleudern und durchbrach die Betonleitwand, die anstelle einer Mittelleitplanke aufgestellt war. Der Wagen landete auf dem Dach und begann zu brennen.
Die vier Insassen konnten sich rechtzeitig selbst befreien und wurden leicht verletzt.
Der Schaden am Auto wurde auf etwa 40.000 Euro und der Schaden an der Betonleitwand auf den fünfstelligen Betrag geschätzt.