Tragischer Unfall im Norden: Dacia kracht in VW Polo, Fahrer stirbt

Kutenholz - Schrecklich! Bei einem Unfall in der Nähe von Kutenholz im Landkreis Stade (Niedersachsen) ist ein 60-jähriger Mann am Samstag ums Leben gekommen. Ein 34-Jähriger wurde schwer verletzt.

Bei Kutenholz im Landkreis sind am Samstag ein Dacia Logan und ein VW Polo miteinander kollidiert. Ein 60-Jähriger kam dabei ums Leben.
Bei Kutenholz im Landkreis sind am Samstag ein Dacia Logan und ein VW Polo miteinander kollidiert. Ein 60-Jähriger kam dabei ums Leben.  © Polizeiinspektion Stade

Laut der Polizei ereignete sich der Unfall gegen 15.30 Uhr auf der Dorfstraße (L123) zwischen Kutenholz-Essel und Bremervörde-Hesedorf. An dem Crash beteiligt waren demnach zwei Autos.

Nach derzeitigen Erkenntnissen war der 60-Jährige mit seinem Dacia Logan in Richtung Hesedorf unterwegs, als er auf nasser Fahrbahn in einer Linkskurve die Kontrolle über seinen Wagen verlor.

Der Dacia schleuderte in den Gegenverkehr, wo er mit einem dort fahrenden VW Polo kollidierte. Der Aufprall war so heftig, dass der 60-Jährige in seinem Wagen eingeklemmt wurde und mit schwerem Gerät von der Feuerwehr befreit werden musste.

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Ein Rettungshubschrauber flog den Mann anschließend in ein Hamburger Krankenhaus, wo er seinen schweren Verletzungen jedoch erlag. Der 34-jährige Polo-Fahrer kam schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt ins Krankenhaus nach Bremervörde.

Polizei setzt spezielles Verfahren zur Rekonstruktion der Unfallstelle ein

Die Polizei setzte vor Ort das sogenannte Photoscan-Verfahren ein, um eine genaue Rekonstruktion der Unfallstelle durchzuführen.
Die Polizei setzte vor Ort das sogenannte Photoscan-Verfahren ein, um eine genaue Rekonstruktion der Unfallstelle durchzuführen.  © Polizeiinspektion Stade

Aufgrund des nicht gänzlich geklärten Unfallhergangs sowie der schlimmen Folgen wurde im Auftrag der Staatsanwaltschaft Stade ein Sachverständiger hinzugezogen.

Mithilfe des sogenannten Photoscan-Verfahrens führte die Polizei zudem eine genaue Rekonstruktion der Unfallstelle durch.

Die Dorfstraße musste während der Unfallaufnahme und Bergung der beteiligten Fahrzeuge bis in die Abendstunden voll gesperrt werden.

Die Straßenmeisterei und eine Fachfirma kümmerten sich um die Reinigung der Fahrbahn.

Titelfoto: Polizeiinspektion Stade

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