Das sagt Schauspieler Ralf Moeller zu Badeverbot im Rhein

Köln - Mit einer Nebenrolle im 2000er-Jahre-Blockbuster "Gladiator" erlangte Ralf Moeller (66) weltweit Berühmtheit. Ein Thema aus seiner nordrhein-westfälischen Heimat treibt ihn dennoch um.

Schauspieler Ralf Moeller (66) kommt gebürtig aus Recklinghausen und absolvierte dort einst die Ausbildung zum Schwimmlehrer.
Schauspieler Ralf Moeller (66) kommt gebürtig aus Recklinghausen und absolvierte dort einst die Ausbildung zum Schwimmlehrer.  © Christian Charisius/dpa

Was kaum jemand weiß: Der Schauspieler war einst Schwimmlehrer und kennt sich mit dem kühlen Nass bestens aus.

Zu den Badeverboten im Rhein, die zahlreiche NRW-Städte in den vergangenen Monaten aufgrund der vielen Badetoten verfügt haben, hat er daher eine klare Meinung. Dazu zählen etwa die Metropolen Köln und Düsseldorf.

Das Verbot sei eine gute Sache, meint der enge Freund von Arnold Schwarzenegger (78) jetzt gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa).

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"Das Baden im Rhein ist gefährlich, weil der Rhein Strömungen hat - selbst gute Schwimmer kommen da in Bedrängnis", so der Schauspieler, der in Recklinghausen geboren wurde und nach eigener Aussage ein "sehr guter Schwimmer" sei, der bereits mit sieben oder acht Jahren an Wettkämpfen teilgenommen hat.

An besonders heißen Sommertagen könne man zwar "mal die Füße" in den Rhein stecken, für eine wirkliche Abkühlung empfiehlt der 66-Jährige aber Badeseen oder Freibäder. "Spart Euch den Rhein, das reinste Wasser ist es auch nicht mehr", betont Moeller.

Titelfoto: ie kommunalen Badeverbote am Rhein sind aus Sicht des Schauspielers und früheren Schwimmlehrers Ralf Moeller eine gute Sache.

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