Doch keine Freigabe! A3-Abfahrt bei Köln bleibt länger gesperrt als angenommen

Köln - Nächster Rückschlag für Pendler auf der viel befahrenen A3 bei Köln: Die Anschlussstelle Siebengebirge in Richtung Domstadt muss länger gesperrt bleiben als zunächst angenommen.

Ursprünglich sollte die Anschlussstelle Siebengebirge in Richtung Köln am Montag nach mehreren Wochen wieder freigegeben werden.
Ursprünglich sollte die Anschlussstelle Siebengebirge in Richtung Köln am Montag nach mehreren Wochen wieder freigegeben werden.  © Thomas Banneyer/dpa

Ursprünglich sollte die Abfahrt bereits am Montag wieder freigegeben werden. Doch daraus wird nun nichts: Wie die zuständige Autobahn GmbH des Rheinlands am Freitag mitgeteilt hat, verlängert sich die Sperrung voraussichtlich um rund drei Wochen bis zum 6. Juli.

Die Umleitung über die Anschlussstelle Bad Honnef/Linz sowie die angrenzende Landstraße bleibt in dieser Zeit bestehen und ist weiterhin mit blauen Tafeln ausgeschildert.

Ursächlich für die länger andauernde Sperrung sind laut Autobahn GmbH "besondere Bodenverhältnisse", die rund um die Abfahrt bei Prüfungen festgestellt worden seien.

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Demnach habe sich daraus ein größerer Arbeitsaufwand ergeben als ursprünglich angenommen.

Hintergrund ist eine Erneuerung der Fahrbahn zwischen dem Autobahndreieck Köln-Heumar sowie der Abfahrt Bad Honnef/Linz, die aufgrund von Spurrillen, Rissen und diversen Flickstellen dringend nötig sei. Die Arbeiten laufen bereits seit April 2019.

Titelfoto: Thomas Banneyer/dpa

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