Neuss - Am Donnerstag hielt die Feuerwehr in Neuss bei Düsseldorf ein Dachstuhlbrand auf Trab: Mehrere Stunden lang kämpften die Einsatzkräfte auf der Viersener Straße gegen die Flammen.
Laut Feuerwehr stand bei ihrer Ankunft der komplette Dachbereich bereits in Vollbrand.
Rund 40 Männer waren im Dauereinsatz, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Das gelang schließlich, doch die Nachlöscharbeiten hatten es in sich.
Durch die Dachkonstruktion und mehrere versteckte Glutnester, zog sich das Ganze ordentlich in die Länge.
Ein Bewohner hatte weniger Glück: Er atmete Rauchgase ein und musste mit leichter Vergiftung ins Krankenhaus gebracht werden.
Erst nach fünf Stunden, gegen 21.30 Uhr, war endgültig Schluss. Für die Dauer des Einsatzes musste die Viersener Straße komplett dichtgemacht werden.
Der Fall wurde anschließend an die Polizei übergeben, die jetzt klären muss, wie das Feuer überhaupt entstehen konnte.