Rhabarberkompott: schnelles, einfaches Rezept zum Nachmachen

(0)

Endlich gibt es wieder frischen Rhabarber. Nun kann man sich also wieder der süß-sauren Köstlichkeit widmen – zum Beispiel in Form eines Rhabarberkompotts.

Weitere Inspirationen für süße Nachspeisen findest Du auf der Themenseite Desserts.

Rezept für Rhabarberkompott

Für das Rhabarberkompott benötigst Du folgende Utensilien:

  • Schneidebrett
  • Messer zum Schälen und Schneiden
  • großer Topf
  • Kochlöffel

Lies erst das ganze Rezept, bevor Du beginnst, damit Du die Kühl- und Backzeiten entsprechend planen kannst.

Glutenfrei Fettarm Laktosefrei Vegan
Rhabarberkompott Rezept mit wenigen Zutaten
Rhabarberkompott Rezept mit wenigen Zutaten

Vorbereitungszeit

15 Min.

Kochzeit/Backzeit

15 Min.

Gesamtzeit

30 Min.

Menge

4 Portion(en)

Zutaten

  • 1 kg frischer Rhabarber
  • 200 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • etwas Zitronensaft

Zubereitung

Schritt 1

Zuerst muss der Rhabarber geschält und dessen Blätter und Enden abgeschnitten werden.

Schritt 2

Anschließend werden die Rhabarberstangen in kleine Stücke geschnitten und zusammen mit dem Zucker und dem Vanillezucker in einen Topf gegeben.

Schritt 3

Jetzt wird alles gut durchgemischt und sollte für etwa 30 Minuten durchziehen.

Schritt 4

Wenn sich der Zucker aufgelöst hat, kann der Zitronensaft dazugegeben und alles erhitzt werden.

Schritt 5

Die Mischung muss nun für etwa 10 bis 15 Minuten bei geringer Hitze köcheln. Dabei sollte immer wieder umgerührt werden, damit nichts anbrennt. Das Kompott ist fertig, wenn der Rhabarber weich ist und leicht zerfällt.

Wem das Kompott noch zu sauer ist, kann löffelweise mit Zucker nachsüßen.

Tipp: Für ein noch fruchtigeres Geschmackserlebnis können dem Rhabarberkompott-Rezept im zweiten Schritt kleingeschnittene Erdbeeren oder Äpfel untergemischt werden.

Tipps und Variationen für das Rhabarberkompott

1. Tipp: Es ist nicht unbedingt notwendig, den Rhabarber zu schälen, denn die Schale kann eigentlich mitgegessen werden. Allerdings kann sie faserig sein und dadurch den Geschmack negativ beeinflussen. Lässt man die Schale dran, wird das Kompott farblich intensiver. In diesem Fall sollten die Stangen jedoch vor der Verarbeitung gründlich abgewaschen werden.

2. Tipp: Es ist nicht nötig, Wasser vor bzw. beim Kochen hinzuzugeben, da der Zucker dem Rhabarber ordentlich Wasser entzieht und sich Rhabarbersaft bildet.

3. Tipp: Anstelle des Vanillezuckers kann auch das Mark einer Vanilleschote genommen werden. Dafür wird die Schote vorsichtig der Länge nach mit einem scharfen Messer eingeschnitten, sodass sie sich öffnen lässt. Das schwarze, leicht körnige Mark kann nun mit der Messerspitze von der Schote abgeschabt und zum Würzen verwendet werden.

Eine Vanilleschote enthält in etwa so viele Geschmacksstoffe wie 3 bis 4 Päckchen Vanillezucker.

4. Tipp: Für eine leichte Schärfe kann das Kompott mit gehacktem Ingwer verfeinert werden, der von Beginn an mit gekocht wird. Auch mit Zimt und Minze kann das Rezept aufgewertet werden.

5. Tipp: Wer das Kompott von der Konsistenz etwas dicker mag, kann etwas Stärke hinzufügen. Dafür werden etwa 4 TL Speisestärke und 12 EL Wasser in einer kleinen Schüssel so lange glatt gerührt, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Das Ganze wird dann im fünften Schritt in den letzten Kochminuten zum Kompott gegeben und mit geköchelt.

6. Tipp: Das Rhabarberkompott kann prima mit milchhaltigen Desserts wie Grießbrei, Joghurt, Milchreis, Quark oder Vanilleeis kombiniert werden. Das hat zudem den Vorteil, dass die im Rhabarber enthaltene Oxalsäure, welche sich schädlich auf die Nieren auswirken kann, durch das Kalzium in der Milch neutralisiert wird.

7. Tipp: Da Rhabarber ein saisonales Gemüse ist, ist es nur wenige Monate erhältlich. Um darüber hinaus das Kompott genießen zu können, kann es luftdicht in Einmachgläsern aufbewahrt oder auch eingefroren werden.

Im Kühlschrank hält sich das frisch zubereitete Kompott etwa 2 bis 3 Tage. Je nachdem wie viel Zucker verwendet wurde, kann es auch länger haltbar sein.

TAG24 wünscht viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit!

Wie findest Du das Rezept?

Titelfoto: 123RF/ildipapp

Mehr zum Thema Desserts: