Diesen Fehler solltet Ihr nach dem Aufstehen unbedingt vermeiden

Chorley - Das Bett machen kann gefährlich sein! Wer zu schnell nach dem Schlafen seine Bettwäsche auf Vordermann bringt, den erwarten eklige Überraschungen in seiner Schlafstätte.

Im Umgang mit dem eigenen Bett kann man einiges falsch machen, aber deswegen muss man nicht verzweifeln, sondern einfach alles lüften lassen. (Symbolbild)
Im Umgang mit dem eigenen Bett kann man einiges falsch machen, aber deswegen muss man nicht verzweifeln, sondern einfach alles lüften lassen. (Symbolbild)  © Yulia Koltyrina/123RF

Falls Ihr zu den Menschen gehört, die morgens direkt nach dem Aufstehen als allererste Handlung des Tages das eigene Bett sortieren, dann solltet Ihr dringend damit aufhören!

Denn wie eine britische Putz-Influencerin namens "Mrs D." nun auf Instagram erklärte, können frisch gemachte Betten extrem ungesund sein. Warum? Ganz einfach, wer nicht ausreichend lüftet, der lädt jede Menge Schädlinge ein.

"Während der Nacht schwitzen wir nicht nur, wir verlieren auch Hautpartikel", erklärt die Reinigungs-Expertin in ihrem aktuellen Insta-Beitrag. So eine feuchte und klamme Umgebung sei "wie ein Magnet" für Staubmilben und Bettwanzen.

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Diese winzig kleinen Schädlinge könnten sowohl im Sommer als auch im Winter zuschlagen und sich in ungelüfteten Betten wie verrückt vermehren.

Deshalb sollte man seine Kopfkissen, Bettlaken und Decken unbedingt erstmal eine Weile atmen und austrocknen lassen, bevor man sie wieder zusammenlegt.

Putz-Influencerin gibt Tipps für sauberere Betten

Gerade Allergiker und Asthmatiker sollten nach dem Schlafen ausführlich lüften. (Symbolbild)
Gerade Allergiker und Asthmatiker sollten nach dem Schlafen ausführlich lüften. (Symbolbild)  © Rakop Tanyakam/123rf

Mrs D. liefert sogar noch ein paar ganz präzise Anweisungen, wie man am besten mit seinem Bett umgehen sollte:

  • Zunächst empfiehlt sie, die eigene Schlafstätte jeden Morgen eine Stunde lang zu lüften. Das sähe zwar nicht unbedingt so schön aus, hält einen aber gesund und frei von ungebetenen Mitschläfern.
  • Einmal die Woche sollte das Bettzeug gewaschen werden, um die Bakterien und Milben zu beseitigen.
  • Einmal pro Monat solle man außerdem seine Matratze ausführlich reinigen, am besten mit dem Staubsauger und einem Dampfreiniger.
  • Alle sechs Monate solle man zudem auch noch seine Kissen und Bettdecken waschen.

Diese Ratschläge gibt die Influencerin mit 60.000 Instagram-Followern nicht einfach aus dem Bauch heraus, sondern weil die Gefahr durch Milben, Bettwanzen und anderen Schädlingen wissenschaftlich bewiesen ist.

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Britische Forscher haben sogar herausgefunden, dass ungemachte Betten vor Krankheiten schützen können. Demnach seien die Tiere selbst zwar harmlos, aber ihr Kot könne Allergien, Asthma oder ähnliche Probleme auslösen. Und Kot im Bett ist ja auch so schon schlimm genug.

Titelfoto: Yulia Koltyrina/123RF

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