Heiße Studie: Welche Berufe haben am meisten Spaß im Bett?

Versicherungsagenten, Piloten, Immobilienmakler & Co – sie alle eint, dass viele Menschen ein ganz bestimmtes Bild von diesen Berufsgruppen haben, wenn es darum geht, in welcher Form und wie häufig sie sexuell aktiv sind. Was ist dran?

Weitere Beiträge rund um das Thema Sexualität gibt es in Liebe-Ratgeber.

Welche Berufe haben wohl am häufigsten Spaß im Bett?
Welche Berufe haben wohl am häufigsten Spaß im Bett?  © 123RF/stylephotographs
Menschen öffnen nur allzu gerne die Klischeeschublade:
  • Versicherungsagenten schleppen jedes Wochenende eine andere Frau ab.
  • Piloten beglücken Stewardessen im Cockpit.
  • Immobilienmakler erproben regelmäßig ihren Schlafzimmerblick während einer Hausbesichtigung.

Auch wenn diesen Berufsgruppen ein sexy Ruf vorauseilt, sind sie noch nicht einmal unter den Top 5.

Die Berufe mit dem meisten Sex sind überraschend, aber auch nachvollziehbar. Und bevor man erneut die Klischeeschublade öffnet und Beruf und Sex vereint: Nein, Prostituierte nahmen nicht an dieser Studie teil.

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Welche das wirklich sind, verrät Euch TAG24.

Diese Berufe haben den meisten Sex: Top 5

Der britische Ableger des schwedischen Sextoy-Herstellers LELO ging dem auf den Grund. Das Ergebnis, das auf ihrem Blog Volonté im Artikel "Studie enthüllt, dass Landwirte den meisten Sex haben" geteilt wurde, dürfte viele Menschen sehr überraschen.

Hierfür wurden 2000 Menschen, eine Mischung aus Männern und Frauen, in Großbritannien befragt. Wie oft haben sie Sex und was machen sie beruflich?

Das Team fand zudem heraus, welche Berufsgruppe unter den Top 5 regelmäßig ihren Höhepunkt vortäuscht.

Platz 1: Landwirte - frische Luft macht unersättlich

Landwirte haben den meisten Sex.
Landwirte haben den meisten Sex.  © 123RF/cherriesjd

Landwirte und Landwirtinnen sind mit 33 Prozent die ungeschlagene Nummer 1 in Sachen Sex. Mindestens einmal täglich sollen sie sich ihrer Lust hingeben. Da bekommt der Spruch: "Warum liegt hier eigentlich Stroh?" eine etwas neue Bedeutung.

Platz 2: Architekten – Geistige Arbeit macht (sex-)hungrig

Architekten geben an, sehr regelmäßig Sex zu haben.
Architekten geben an, sehr regelmäßig Sex zu haben.  © 123RF/Vadymvdrobot

Architekten brauchen scheinbar häufig eine Auszeit vom Rechnen, Planen und Bauen: 21 Prozent der Befragten gaben an, täglich ihren Hormonspiegel zu putzen – Kopf aus, Körper an.

Platz 3: Friseure – Fingerfertigkeiten beweisen

Friseure ergattern sich den dritten Platz der Berufe mit dem regsten Sexleben.
Friseure ergattern sich den dritten Platz der Berufe mit dem regsten Sexleben.  © 123RF/hetmanstock

Wer so talentiert mit seinen Händen ist, macht auch abends gerne von dieser Expertise Gebrauch: Denn 17 Prozent der Friseure gaben an, jeden Tag Sex zu haben. Tagsüber stehen und zuhören, abends liegen und genießen!

Platz 4: PR-Branche – Stress hemmt die Libido

Termindruck und Stress sind nachweislich wahre Sexkiller – die PR-Branche liegt nur auf dem 4. Platz.
Termindruck und Stress sind nachweislich wahre Sexkiller – die PR-Branche liegt nur auf dem 4. Platz.  © 123RF/videoflow

Die Kreativ-Branche hat das Siegertreppchen knapp verfehlt. Woran es liegt, dass die PR-Branche scheinbar weniger sexuell aktiv ist, wurde mit dieser Studie nicht untersucht. Jedoch Hektik, Stress und Zeitdruck wirken sich schnell negativ auf das Sexualleben aus. Für Platz vier hat es offenbar trotzdem gereicht.

Platz 5: Juristen – Wahrheit nur im Gerichtssaal

Anwälte liegen auf dem fünften Platz der sexreichen Berufe.
Anwälte liegen auf dem fünften Platz der sexreichen Berufe.  © 123RF/cameris

Bei Juristen liegt der Fall zwar ähnlich, Juristinnen setzten in dieser Studie aber noch einen drauf: Sie haben nicht nur sehr selten Sex, sondern kommen dabei auch kaum auf ihre Kosten. Stolze 27 Prozent der Juristinnen gaben sogar preis, ihren Höhepunkt regelmäßig vorzutäuschen.

Übrigens:

Journalisten und Redakteure haben scheinbar nur 12 Mal im Jahr Sex – das ist im Durchschnitt einmal pro Monat. 20 Prozent der befragten Schreiber hat offenbar nur alle vier Wochen Tinte auf dem Füller.

Was hat die sexuelle Lust mit dem Beruf zu tun?

Sexuelle Lust steigt mit der allgemeinen Zufriedenheit im Berufs- und Privatleben.
Sexuelle Lust steigt mit der allgemeinen Zufriedenheit im Berufs- und Privatleben.  © 123RF/deagreez

Kate Moyle von LELO UK äußerte sich gegenüber dem "Irish Mirror" mit folgender Einschätzung:

"Wir können davon ausgehen, dass es einige Trends gibt, zum Beispiel den Grad der körperlichen Arbeit in einem Beruf wie Landwirt im Vergleich zu einer Bürotätigkeit, die Energie- und Fitnesslevel beeinflussen.

Lifestyle-Faktoren wie Flexibilität der Arbeitszeit und das Arbeitsklima können sich ebenso mit hoher Wahrscheinlichkeit auf unser ganzes Leben auswirken, nicht nur unsere Sexroutine."

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Darüber hinaus sind Individualität eines Menschen und die persönlichen (sexuellen) Präferenzen eine elementare Größe im Sexualleben, ergänzte Moyle.

Fazit:

Egal wie verlockend jetzt ein Berufswechsel klingen mag, wichtig ist vor allem, welcher Job uns glücklich macht. Denn sobald wir zufrieden im (Arbeits-)Leben sind, hebt sich unsere Libido.

Stimmen uns Qualität und Quantität unseres Sexlebens glücklich, sind statistische Zahlen nur unterhaltsame Lektüre.

Titelfoto: 123RF/stylephotographs

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