Nach tödlichem Unfall bei Chemiefirma ROMONTA: Leiche wird obduziert

Nach ersten Ermittlungen zu einem Arbeitsunfall bei der Chemiefirma ROMONTA soll nun die Leiche des verunglückten Arbeiters obduziert werden.

Von Sophie Marie Kemnitz

Sangerhausen - Nachdem am Mittwochmorgen ein Arbeiter der Chemiefirma ROMONTA in Amsdorf (Mansfelder Land) bei einem Arbeitsunfall tödlich verunglückte, soll nun die Leiche in Halle obduziert werden.

Bei einem Arbeitsunfall in der Chemiefirma ROMONTA sind am Mittwoch Gefahrstoffe ausgetreten.
Bei einem Arbeitsunfall in der Chemiefirma ROMONTA sind am Mittwoch Gefahrstoffe ausgetreten.  © Hendrik Schmidt/dpa

Während der Obduktion ist die Feuerwehr vor Ort. Der Einsatz könnte nach Angaben eines Sprechers mehrere Stunden andauern. Die Kameraden helfen mit Schutzequipment bei der Sektion.

Wie die Polizei gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mitteilte, wurde im Rahmen der Ermittlungen zum Arbeitsunfall entschieden, den Verstorbenen zu obduzieren.

Der Mitarbeiter war am Mittwoch gestorben, nachdem bei Arbeiten an einer Anlage der Chemiefirma Gefahrstoffe ausgetreten waren.

Die Feuerwehr war mit Schutzequipment bei der Sektion dabei.
Die Feuerwehr war mit Schutzequipment bei der Sektion dabei.  © Sebastian Willnow/dpa
Der Leichnam soll kontaminiert sein.
Der Leichnam soll kontaminiert sein.  © Sebastian Willnow/dpa

Während der Rettung wurden zudem zwei weitere Arbeiter und zwei Sanitäter verletzt. Wie genau es zu dem Unfall kommen konnte, ist weiterhin unklar.

Erstmeldung vom 18. September, 13.03 Uhr. Zuletzt aktualisiert: 14.11 Uhr.

Titelfoto: Bildmontage: Hendrik Schmidt/dpa, Sebastian Willnow/dpa

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