Vogelgrippe in der Altmark ausgebrochen: 19.000 Puten müssen sterben

Von Jörg Schurig

Roxförde - Nach dem Ausbruch der Vogelgrippe in einer Putenmastanlage in Roxförde (Altmark) sind 19.000 Tiere gekeult worden.

In der Altmark mussten 19.000 Puten gekeult werden. (Symbolbild)
In der Altmark mussten 19.000 Puten gekeult werden. (Symbolbild)  © Philip Dulian/dpa

Entsprechende Medienberichte bestätigte das Landratsamt Altmarkkreis Salzwedel heute.

Der Ausbruch der Seuche war am Freitag festgestellt worden.

Die "Bestandsräumung des Seuchenbetriebes" sei am Sonntag erfolgt, hieß es. Beteiligt sei eine externe Fachfirma in enger Zusammenarbeit und Überwachung durch die Amtstierärzte des Altmarkkreises.

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Der Altmarkkreis Salzwedel hatte zuletzt als Reaktion auf die Geflügelpest bei Wildvögeln an der Stallpflicht für Hühner, Enten und Gänse festgehalten.

Andere Regionen in Sachsen-Anhalt hatten Schutzmaßnahmen inzwischen schon wieder aufgehoben. Um den Ausbruchsbetrieb werde nun eine Schutzzone mit einem Radius von drei Kilometern gebildet sowie eine Überwachungszone im Radius von zehn Kilometern, hieß es.

In der Schutzzone erfolgt den Angaben zufolge eine klinische Untersuchung des gehaltenen Geflügels und bei Bedarf eine Probennahme. In der Überwachungszone werden Geflügelhalter stichprobenartig auf klinische Auffälligkeiten beim Geflügel kontrolliert.

Erstmeldung vom 15. Dezember, 8.49 Uhr. Zuletzt aktualisiert: 16.33 Uhr.

Titelfoto: Philip Dulian/dpa

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