Das ist dieses Jahr neu auf der Annaberger KÄT

Annaberg-Buchholz - Ab Freitag geht's rund im Erzgebirge: Die Annaberger KÄT geht wieder los. Während in diesem Jahr zehn neue Attraktionen sowie eine weitere Neuerung auf die Gäste warten, steht auch die Sicherheit des Events im Fokus.

Probegäste wurden gestern in der neuen Attraktion "Loop Fighter" ordentlich herumgewirbelt.
Probegäste wurden gestern in der neuen Attraktion "Loop Fighter" ordentlich herumgewirbelt.  © Uwe Meinhold

Bei den 113 Ständen und Karussells kann die KÄT in diesem Jahr mit zehn Neuerungen aufwarten: So wirbelt zum Beispiel das Fahrgeschäft "Project X" seine Besucher ordentlich durch.

Laut Betreiber Hans Lehrmann (54) kann die Attraktion auf 4G beschleunigen - mehr geht nicht!

Eine spirituelle Premiere findet in diesem Jahr ebenfalls auf dem Festgelände statt: Dort gibt es am Sonntag, 11 Uhr, unter dem Motto "Feuer, Wasser und Posaunen" einen Autoscooter-Gottesdienst für Gäste und Betreiber auf der KÄT.

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Die Aktion findet anlässlich 500 Jahre St. Annenkirche statt.

Die Annaberger KÄT findet zum 505. Mal statt.
Die Annaberger KÄT findet zum 505. Mal statt.  © Uwe Meinhold

Sicherheit auf der KÄT hat Priorität

Für Finanzbürgermeisterin Anke Hanzlik (47) ist das Volksfest in puncto Sicherheit gut aufgestellt.
Für Finanzbürgermeisterin Anke Hanzlik (47) ist das Volksfest in puncto Sicherheit gut aufgestellt.  © Uwe Meinhold

Sicherheitsmaßnahmen haben laut Finanzbürgermeisterin Anke Hanzlik (47) dieses Jahr hohe Priorität. Allerdings: "Wir haben keine Maßnahmen erhöht im Vergleich zu den vergangenen Jahren", erläutert Hanzlik.

Auch der vorzeitige Abbruch der Annaberger Modenacht vor zwei Wochen wegen Auseinandersetzungen sei hier nicht ausschlaggebend gewesen. "Wir haben täglichen Wachschutz, tägliche Polizeipräsenz und Terrorsperren."

Die Durchfahrtsperre gibt es seit vergangenem Jahr am Eingang zum Volksfest, sie wird von den Schaustellern finanziert.

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Ein Anschlag wie auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt, wo ein Auto durch eine Gasse mit Menschenmengen raste, wäre somit ausgeschlossen.

Titelfoto: Bildmontage: Uwe Meinhold (2)

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