Kürbisfestival in Sachsen: Neue Gemüse-Attraktionen am Schloss Lichtenwalde
Lichtenwalde - Wer gerade durch den Schlosspark Lichtenwalde in Mittelsachsen läuft, sieht viele fleißige Helfer, die Kürbisse herumtragen und zu Figuren stecken. Das hat einen ganz bestimmten Grund: Am Samstag beginnt das zweite Kürbisfestival. Besucher können sich auf zwei Besonderheiten freuen.
Alles in Kürze
- Kürbisfestival im Schlosspark Lichtenwalde beginnt am Samstag
- Neue Attraktionen: Kürbislabyrinth und Kürbislehrpfad
- 18 Skulpturen aus verschiedenen Kürbisarten zu sehen
- Um die 35.000 Kürbisse werden zu Kunstwerken verarbeitet
- Eintrittspreise: 10-16 Euro für Erwachsene, 31-57 Euro für Familien

"Neu in diesem Jahr ist das Kürbislabyrinth und der Kürbislehrpfad mit viel Wissenswertem rund um die orange Frucht", verkündet Kürbis-Farmer Stefan Hinner (53), der gemeinsam mit Schlösser-Chefin Patrizia Meyn (48) das Festival initiiert hat.
Bereits zum zweiten Mal verwandelt sich der Barockgarten Lichtenwalde bis zum 2. November in ein Paradies für Liebhaber der Beerenfrucht.
"Das diesjährige Motto lautet 'Zirkus'. Zu sehen sind insgesamt 18 Skulpturen aus Kürbisarten wie Mandarin, Rondini oder Patisson", erklärt Patrizia Meyn.
Um die 35.000 Kürbisse werden so zu Kunstwerken wie einer Robbe, die einen Kürbis jongliert oder einer Artistin auf einem Kyr-Rad.


Erwachsene zahlen für das Kürbisfestival inklusive der aktuellen Ausstellung "Sterntaler" 10 bis 16 Euro, eine Familienkarte für zwei Vollzahler und zwei Kinder liegt zwischen 31 und 57 Euro.
Titelfoto: Uwe Meinhold