Heftiger Frontal-Crash im Erzgebirge: Fahrer müssen aus Autos befreit werden
Raschau-Markersbach - Im Erzgebirge kam es am Dienstagmittag zu einem schweren Unfall. Eine Person musste mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Chemnitz geflogen werden.
Alles in Kürze
- Schwerer Frontal-Crash im Erzgebirge auf B101
- Zwei Fahrer mussten aus Autos befreit werden
- Ein Verletzter ins Klinikum Chemnitz geflogen
- Bundesstraße in beide Richtungen gesperrt
- Polizei ermittelt Unfallursache

Ersten Erkenntnissen zufolge krachten gegen 13.20 Uhr ein Seat und ein Mitsubishi aus bisher ungeklärten Gründen auf der B101 zwischen Raschau und Markersbach zusammen.
Der Aufprall war so heftig, dass die beiden Fahrer mit einem schweren hydraulischen Gerät aus den stark deformierten Fahrzeugen befreit werden mussten.
Am Seat wurde dafür das Dach abgetrennt, beim Mitsubishi die Tür entfernt.
Einer der verletzten Personen musste anschließend mit dem Rettungshubschrauber in das Klinikum Chemnitz geflogen werden. Der andere wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Aue gebracht.
Bundesstraße voll gesperrt

Der Einsatz vor Ort wurde durch zwei Notärzte, zwei Rettungswagen, den organisatorischen Leiter des Rettungsdienstes sowie den leitenden Notarzt koordiniert.
Zudem waren die Feuerwehren aus Raschau, Markersbach und Pöhla im Einsatz.
Die Bundesstraße musste in beide Richtungen voll gesperrt werden. Wie lange die Sperrung noch anhält, ist aktuell noch nicht bekannt. Ortskundige Autofahrer werden gebeten, das Gebiet weiträumig zu umfahren.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Über die Höhe des Sachschadens liegen noch keine Informationen vor.
Titelfoto: Niko Mutschmann