Heli-Einsatz nach Lkw-Unfall in der Sächsischen Schweiz: 40-Tonner kippt um

Gohrisch - Nahe des kleinen Örtchen Gohrisch ist ein 40 Tonnen schwerer Lkw von dem kleinen Waldweg, auf dem er fuhr, abgekommen und umgekippt.

Um eine größere Umweltverschmutzung zu vermeiden, pumpt die Feuerwehr den Sprit aus dem Tank des Lasters in ein Fass.  © Marko Förster

Wie die Polizei gegenüber TAG24 bestätigte, ereignete sich der Unfall am Donnerstagvormittag gegen 11.35 Uhr.

Ein 40-Tonner der Marke MAN ist aus bisher ungeklärten Gründen von dem schmalen Lindhornweg abgekommen und auf dem danebenliegenden Feld umgekippt. Beladen war der Lkw mit etlichen Holzstämmen.

Binnen weniger Minuten eilten die Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehrwachen zur Hilfe. Der Fahrer des Lastzuges konnte verletzt in ein Krankenhaus gebracht werden, nachdem er von der Feuerwehr aus dem Fahrerhaus seines Fahrzeuges befreit werden musste. Zur Schwere seiner Verletzungen ist noch nichts weiter bekannt.

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Im Anschluss an die Befreiung des Unfallfahrers pumpten die Einsatzkräfte den Sprit aus dem Tank des Lasters, um eine potenzielle Umweltverschmutzung zu vermeiden.

Auch Beamte der Polizei waren vor Ort um den Unfall aufzunehmen, die Ermittlungen zur Unfallursache sind derzeit noch im vollen Gange.

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Die Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten die Windschutzscheibe des Fahrerhauses aufschneiden, um den verletzten Mann befreien zu können.  © Marko Förster
Der Lastzug war vollbeladen mit Holzstämmen, noch ist unklar, weswegen der Fahrer von dem Waldweg abgekommen ist.  © Marko Förster
Auch die Besatzung des Rettungshubschraubers Christoph 38 aus Dresden eilte zur Unfallstelle.  © Marko Förster

Die Bergungsarbeiten laufen immer noch auf Hochtouren, was bedeutet, dass auch der Lindhornweg bei Gohrisch derzeit noch gesperrt bleibt.

Auch der Rettungshubschrauber Christoph 38 aus Dresden war vor Ort.

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