Lawalde - Bei einem heftigen Autounfall in der ostsächsischen Gemeinde Lawalde (Landkreis Görlitz) sind am frühen Samstagabend sechs Menschen verletzt worden, darunter drei Kinder!

Wie eine Sprecherin der Polizeidirektion Görlitz gegenüber TAG24 bekannt gab, war ein 50-jähriger Autofahrer auf der S151 aus Richtung Löbau unterwegs.

Laut Polizei kam der Mann gegen 17.25 Uhr mit seinem Ford Fiesta in einer langgezogenen Linkskurve der Löbauer Straße nach rechts von der Fahrbahn ab und knallte gegen einen Leitpfosten. Im Anschluss riss er das Lenkrad wieder zu stark nach links und krachte zurück auf dem Asphalt einem entgegenkommenden Seat Alhambra in die Fahrerseite!

Der Seat-Fahrer (41), seine 39-jährige Beifahrerin und drei Kinder auf der Rückbank wurden leicht verletzt und mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Bei den Kindern handelte es sich um einen zwölfjährigen Jungen sowie zwei Mädchen im Alter von sieben und neun Jahren. Auch der mutmaßliche Verursacher im Ford erlitt leichte Verletzungen.

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Augenscheinlich befanden sich zwei Rettungshubschrauber neben einem Großaufgebot an Polizei, Feuerwehr sowie Rettungskräften am Unfallort.

Vorort-Aufnahmen zeigen einen frontal eingedrückten Ford Fiesta sowie einen Seat Alhambra, der auf dem Feldabschnitt neben der Fahrspur stand. Behörden schätzten den Sachschaden, der bei der Kollision entstand, auf knapp 21.000 Euro. Die S151 zwischen Lawalde und Löbau wurde bis etwa 22.30 Uhr voll gesperrt.

Die Polizei führte bei dem 50-jährigen Ford-Lenker einen Atemalkoholtest durch. Der Wert: rund 1,48 Promille! Damit ging es für ihn mit zur Blutentnahme. Seinen Führerschein war auch erst einmal los. Der Mann muss sich nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten müssen.

Erstmeldung vom 26. Juli 2025, 21.24 Uhr; zuletzt aktualisiert: 27. Juli 2025, 14.59 Uhr.