Finanzspritze winkt! Monarchs wollen den nächsten Rekord

Dresden - Steht der neue Rekord schon vorher fest? Natürlich nicht, aber angesichts des "kleinen" Angebots von Oliver von Oehsen, Unternehmenssprecher der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, könnte man es den Dresden Monarchs nicht verübeln.

Henrik Oliver von Oehsen (h.) verspricht bei 14.000 Fans eine Nachwuchsspende der Sparkasse. Sören Glöckner (57, M.) freut's.  © Lutz Hentschel

"Wir hatten letztes Jahr 12.600 Zuschauer. Wenn wir dieses Jahr auf die 14.000 kommen, machen wir als Ostsächsische Sparkasse noch 5000 Euro für den Nachwuchs locker. Wir wollen den nächsten Rekord", erklärte von Oehsen bei der Saisoneröffnungs-Pressekonferenz der Königlichen Anfang Mai.

Etwas mehr als zwei Wochen ist das inzwischen her. Zwei Auswärtspartien sind bereits absolviert und gewonnen.

Am Sonntag (15 Uhr) steht für den Vorjahresfinalisten das erste Heimspiel der Saison an - der traditionelle Sparkassen Gameday.

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"Die Silberhochzeit ist rum, jetzt sind es 26 Jahre. Der erste Heimspieltag hat ja mittlerweile Tradition im Rudolf-Harbig-Stadion. Normalerweise ist das ja der einzige Spieltag hier im Stadion, umso schöner wäre es, wenn es nicht der einzige in dieser Saison bleibt", so von Oehsen mit Blick auf den Sonntag und das GFL-Finale am 11. Oktober ebenfalls im Rudolf-Harbig-Stadion.

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Mit den Berlin Rebels haben die Monarchs noch Rechnungen offen

Das erste große Saison-Highlight steht an: Die Dresden Monarchs feiern im Rudolf-Harbig-Stadion ihren Heimspiel-Auftakt.  © Lutz Hentschel

Dafür braucht es aber noch jede Menge Spiele und Siege. Am Sonntag sind die Berlin Rebels zu Gast in der Landeshauptstadt.

Die haben ähnliche Ansprüche wie die Monarchs und wissen auch, wie man das Team von Headcoach Greg Seamon (69) besiegt. Letztes Jahr einmal in Berlin, vor zwei Jahren ebenfalls in Dresdens größtem Stadion zum Sparkassen Gameday.

"Wir hatten nicht nur letztes Jahr ein schmerzhaftes Spiel gegen die Rebels. Der letzte Sparkassen Gameday gegen sie ging auch verloren. Wir haben eine dicke Rechnung offen", macht Monarchs-Präsident Sören Glöckner (57) klar.

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Unterstützung von vollen Rängen ist ausdrücklich erwünscht! Und mit dem Geld für den Nachwuchs sieht es (wohl) auch gut aus. Glöckner:

"Der Vorverkauf läuft seit Anfang des Jahres super. Wir vergleichen das immer mit dem letzten Jahr und da waren wir deutlich drüber. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir die Grenze erreichen können."

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