Straubing - Das hat mal richtig Lust auf die neue GFL-Saison gemacht! Die Dresden Monarchs haben am heutigen Samstag vor allem im ersten Durchgang eine bockstarke Generalprobe hingelegt und die Straubing Spiders letztlich mit 34:14 (14:0, 13:7, 0:7, 7:0) zerdrückt.

Headcoach Paul Alexander brachte in den ersten zwei Quartern alles aufs Feld, was die erste Reihe zu bieten hat. Nur der verletzte Nico Barrow (Oberschenkelprobleme) setzte noch aus.

Und die Neuen um Quarterback Steven Duncan legten los wie die Feuerwehr. Die ersten beiden Dresdner Drives brachten die ersten beiden Touchdowns, Austin Mitchell (4.) und Eric Seidel (9.) fingen jeweils Duncans präzise Pässe in der Endzone. Jonas Georgi kickte die Extrapunkte.

Straubing wurde in seinem ersten Drive direkt nach drei Versuchen wieder vom Feld geschickt, schaffte dann aber selbst im zweiten durch Aaron Jones (13.) den Anschluss.

Dresden Monarchs Monarchs-Härtetest gegen Straubing auf neuem Geläuf

In derselben Minute setzte Leon Otto eigentlich schon wieder die direkte Antwort, doch sein Touchdown zählte nicht, weil O-Liner Phillip Most eine Flagge kassierte.

Erstmals in der Partie mussten die Monarchs ohne zu punkten vom Feld, machte aber nichts, weil auch auf die Defense Verlass war. Erst fing Samuel Mindham (15.) eine Interception, die ebenfalls aufgrund einer Flagge für Chris Larsen nicht zählte.

Dann sicherte Georg Helbing (18.) das Ei nach einem schlechten Snap der Spiders - nicht der letzte Turnover, denn Narrio Walks (20.) fing eine Interception und vollendete selbst zum 27:7-Halbzeitstand.

Zuvor lief Running Back David Baum (19.) für den Touchdown zum zwischenzeitlichen 20:7. Georgi traf zum Extrapunkt, den er bei Dresdens viertem Touchdown verpasste.

Der Kicker verfehlte auch zum Auftakt des dritten Quarters das Gestänge und ließ damit aus knapp 26 Yards die nächsten drei Punkte liegen. Machte am Ende nicht viel, weil auch der zweite Anzug der Monarchs nicht mehr allzu viel zuließ.

Dresden Monarchs Monarchs-Vorbereitung mit so einigen Widrigkeiten

Hilfreich war hier sicherlich die Verletzung von Spiders-Quarterback Chris Robison, der schon früh im Spiel raus musste. Einzig Running-Back Kamal Cass war schwer in den Griff zu bekommen.

Der US-Amerikaner erlief noch einen Touchdown (36.), ebenso wie Dresdens Arne Stephan (44.) - Endstand 34:14!