Ekel-Eklat mit Folgen! Widerliche Aktion kommt NFL-Star teuer zu stehen
Philadelphia (Pennsylvania, USA) - Igittigitt! Zum Start der neuen American-Football-Saison sorgte Jalen Carter (24) mit einer widerlichen No-Go-Aktion für einen Eklat in der NFL - und bekam dafür nun die Quittung.
Nach einer Spuck-Attacke auf Dak Prescott (32) ist der Verteidiger des amtierenden Super-Bowl-Champions Philadelphia Eagles zu einer saftigen Strafe verdonnert worden.
Wie die NFL bekannt gab, habe man gegen den 24-Jährigen eine Geldbuße in Höhe von 57.222 US-Dollar [rund 48.900 Euro] verhängt. Zudem sei der Verteidiger für ein Match gesperrt worden.
Da man Carter allerdings nach gerade einmal sechs Sekunden vom Platz gestellt hatte und dieser somit noch vor dem ersten Spielzug des Feldes verwiesen worden war, betrachtet die Football-Liga die Spielsperre als abgesessen.
Heißt also: Für seinen üblen Aussetzer muss der etwa 140 Kilogramm schwere Eagles-Profi lediglich in die Tasche greifen, darf schon am kommenden Sonntagabend gegen die Kansas City Chiefs wieder ran.
Die NFL Players Association teilte der US-Liga darüber hinaus mit, dass Carter die Disziplinarmaßnahmen nicht anfechten werde und auf sein Recht auf Berufung verzichtet habe.
Nach Ekel-Angriff: Jalen Carter gesteht Fehler ein
Beim 24:20-Sieg seiner Mannschaft gegen die Dallas Cowboys am vergangenen Donnerstag war Cowboys-Quarterback Prescott von Carter angespuckt und dabei am Trikotkragen getroffen worden.
Schiedsrichter Shawn Smith hatte das unsportliche Verhalten als "disqualifizierendes Foul im Spiel" geahndet und Carter vorzeitig unter die Dusche geschickt.
"Das ist ein Fehler, der mir passiert ist. Das wird nicht wieder passieren", versicherte Carter nach dem Rivalen-Duell und fügte hinzu:
"Es tut mir leid für meine Teamkollegen und die Fans da draußen. Ich tue es für sie. Ich tue es auch für meine Familie, aber auch für die Fans. Sie zeigen die größte Liebe, das habt ihr gehört. Das Spiel nicht beginnen und beenden zu können, hat mich fertiggemacht."
Titelfoto: Mitchell Leff / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP