Nach Bayern-Kracher gehen die Niners auf Auswärtstour

Chemnitz - Er hatte seiner Rückkehr nach Chemnitz entgegengefiebert und stand auch im Kader des FC Bayern. Zum Einsatz kam Nelson Weidemann (24) am Sonntag beim 86:73-Sieg der Münchner gegen die Niners nicht.

Der Ex-Chemnitzer Nelson Weidemann wurde von den Zuschauern herzlich empfangen. Die Bayern brachten ihn im Gipfeltreffen aber nicht zum Einsatz.
Der Ex-Chemnitzer Nelson Weidemann wurde von den Zuschauern herzlich empfangen. Die Bayern brachten ihn im Gipfeltreffen aber nicht zum Einsatz.  © IMAGO/Alexander Trienitz

Die Fans bereiteten Weidemann schon vor dem ersten Sprungball einen herzlichen Empfang. Zwei Jahre lang spielte der gebürtige Berliner auf Leihbasis für das Team von Trainer Rodrigo Pastore (51). Im vergangenen Sommer kehrte er an die Isar zurück.

Dass Weidemann nicht spielte, zeigte, wie ernst die Gäste das Duell mit dem Spitzenreiter nahmen.

Zum Einsatz kamen nur die stärksten Korbjäger wie die Ex-NBA-Stars Serge Ibaka (34), Carsen Edwards (25) und Leandro Bolmaro (23), Anführer Vladimir Lucic (34), Kraftpaket Devin Booker (32) oder die beiden Weltmeister Andreas Obst (27) und Niels Giffey (32).

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Letzterer zeigte sich begeistert von der Messe Chemnitz: "Eine Riesenstimmung. Das war ein toughes Match."

Nach dem Bayern-Highlight vor 5000 Fans gehen die Niners auf Reisen und treten dreimal auswärts an. Den Auftakt gibt es am heutigen Mittwoch, 20.30 Uhr, im FIBA Europe Cup gegen Varese/Italien. Dort soll der elfte Sieg in Folge her.

Fürs Viertelfinale ist das Pastore-Team bereits qualifiziert. Verteidigen die Niners Platz eins, haben sie im Rückspiel Heimrecht. In der BBL geht es am Samstag zum Vorletzten Heidelberg und eine Woche später zum Ostduell nach Rostock.

Titelfoto: IMAGO/Alexander Trienitz

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