Niners Chemnitz ziehen nach Sieg in der Verlängerung ins Viertelfinale ein

Chemnitz - Die Niners Chemnitz feiern im FIBA Europe Cup den zehnten Sieg in Folge und den Einzug ins Viertelfinale! Vor heimischer Kulisse besiegte die Mannschaft von Trainer Rodrigo Pastore am Mittwochabend das rumänische Team CSM CSU Oradea mit 101:98 (89:89, 51:40) nach Verlängerung.

Bester Werfer war DeAndre Lansdowne mit starken 25 Punkten!
Bester Werfer war DeAndre Lansdowne mit starken 25 Punkten!  © IMAGO/Alexander Trienitz

Mit einem 9:1-Lauf zum 39:29 setzten sich die Niners im ersten Viertel erstmals deutlich ab.

Der zweistellige Vorsprung hatte dank des erfolgreichen Distanzwurfes von Dominic Lockhart zum 51:40 auch am Ende der ersten Halbzeit Bestand.

Ein Selbstläufer wurde das Heimspiel trotzdem nicht.

Niners-Center Yebo nach dritter Niederlage in Folge: "Das muss und das wird aufhören!"
Niners Chemnitz Niners-Center Yebo nach dritter Niederlage in Folge: "Das muss und das wird aufhören!"

Oradea, das von den bisherigen drei Gruppenspielen nur eins gewinnen konnte, ließ nicht locker, schaffte den Ausgleich und zog im letzten Viertel bis auf fünf Punkte davon (76:71/33.).

Die Pastore-Korbjäger schalteten wieder einen Gang höher. Innerhalb von 60 Sekunden hatten sie die Führung zurückerobert, konnten diese aber nicht behaupten.

Am Sonntag Bundesliga-Topspiel zwischen Niners und Bayern München

Drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit stand es 84:79 für die Gäste. Kevin Yebo glich 25 Sekunden vor dem Buzzer zum 89:89 aus und rettete die Chemnitzer in die fünfminütige Verlängerung.

In der blieb es bis in die Schlusssekunden hinein spannend. Aher Uguak mit einem Dreier und Wesley van Beck mit seinem Korbleger sicherten der Pastore-Five den denkbar knappen Heimerfolg.

Beste Werfer waren DeAndre Lansdowne mit starken 25 Punkten und Van Beck, der 16 seiner 19 Zähler in der ersten Halbzeit einsammelte.

Am Sonntag, 17 Uhr, kommt es in der Messe Chemnitz zum mit Spannung erwarteten Bundesliga-Topspiel zwischen den Niners und dem Tabellenzweiten Bayern München. Der Pokalsieger von 2023 muss am Donnerstagabend noch den schweren Gang nach Berlin antreten und in der EuroLeague bei Alba Farbe bekennen.

Titelfoto: IMAGO/Alexander Trienitz

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