Mike Tysons skurrile Sex-Methode: Box-Legende musste vor einem Kampf mit Groupies schlafen

New York (USA) - Was für ein pikantes Detail aus aktiven Zeiten: Bevor Schwergewicht "Iron" Mike Tyson (55) in den Ring steigen konnte, musste er offenbar erstmal richtig Dampf ablassen.

Box-Ikone Mike Tyson (55) wollte sich vor seinen Kämpfen entspannen, da er sonst Angst hatte, zu fest zuzuschlagen. (Archivfoto)
Box-Ikone Mike Tyson (55) wollte sich vor seinen Kämpfen entspannen, da er sonst Angst hatte, zu fest zuzuschlagen. (Archivfoto)  © EPA

Das verriet sein ehemaliger Bodyguard und Chauffeur Rudy Gonzalez kürzlich gegenüber der Sun. Er musste dem damals jungen Box-Star eigenhändig Frauen in die Kabine bringen, damit Tyson seine angestaute Energie abbauen konnte.

Andernfalls hätte "Kid Dynamite" Angst gehabt, dass er seine Gegner im Kampf umbringen würde.

"Ich musste ein Groupie finden, es spielte dabei keine Rolle, wer es war. Er sagte 'wenn ich nicht flachgelegt werde, bring ich den Typen gleich um'", so Gonzalez.

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Also versteckte der Angestellte Damen in Badezimmern und Umkleideräumen. Dort hatte der Athlet dann für wenige Minuten sein intensives Vergnügen und konnte anschließend entspannter in den Ring treten.

"Seine größte Angst war es, im Kampf jemanden zu töten. Er wusste, dass er es tun konnte."

Gonzalez begleitete Tyson während seines steilen Aufstiegs Mitte der 1980er-Jahre. Am 22. November 1986 wurde "Iron Mike" der jüngste Schwergewichts-Weltmeister aller Zeiten.

In der Folge durchlebte er eine turbulente Karriere mit zahlreichen Höhe- aber auch Tiefpunkten. Der heute 55-Jährige kämpfte außerhalb der Seile mit psychischen Problemen und Drogensucht.

Auf die Frage, warum so ein harter Hund wie Tyson überhaupt einen Bodyguard brauchte, meinte Gonzalez: "Ich war nicht dafür da, um ihn zu schützen - ich war da, um Euch vor Ihm zu beschützen."

Titelfoto: EPA

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