Heilbronn - Einmal fühlen wie die Profis! Für die Landesliga-Kicker des baden-württembergischen VfL Heilbronn geht ein Traum in Erfüllung. Zur optimalen Vorbereitung für die Rückrunde geht es tief in den Süden.

Der ambitionierte Siebtligist rangiert derzeit auf Platz zwei der Landesliga Württemberg Staffel 1, lediglich das um sieben Tore schlechtere Torverhältnis trennt die Heilbronner von Tabellenführer TSV Heimerdingen.

Für die Verantwortlichen des Klubs Grund genug, um zum ganz großen Angriff zu blasen:

Wie "echo24" berichtet, soll es ein Trainingslager im südtürkischen Belek (rund 30 Kilometer von Antalya) richten - und den ersehnten Aufstieg in die Verbandsliga einleiten.

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Dabei genießen die Schützlinge von Coach Pascal Marche (36) für ihr sportliches Abenteuer im top-gepflegten Mega Saray Club nicht nur exzellente klimatische Bedingungen, sondern auch mentale Unterstützung vor Ort.

Der 2018 neu gegründete VfR Heilbronn kann nämlich auf den treuen Support von handgezählten zehn Anhängern bauen, die für ihr Team auf eigene Kosten mit von der Partie sind.

Bis auf wenige Ausnahmen, zu denen beruflich verhinderte sowie angeschlagene Spieler zählen, sind somit fast alle Mann an Bord.

Doch so ganz aus dem Nichts scheint die ungewöhnliche Reise in den Süden dann doch nicht zu kommen. Immerhin können die Heilbronner auf prominente Unterstützer im Umfeld des Klubs zurückgreifen.

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So wähnt der Verein mit dem ehemaligen Bundesliga-Trainer Uwe Rapolder (65, Arminia Bielefeld, 1. FC Köln) einen namhaften Berater auf seiner Seite, der sich höchstpersönlich um die Planung des Trainingslagers kümmerte. Dieser pflegt ohnehin seit jeher eine besondere Verbindung zum Klub, nachdem er seine aktive fußballerische Laufbahn beim VfL begonnen hatte.

Doch wer von den Akteuren nun glaubt, in Belek das schöne Wetter und die angrenzende Strandpromenade in vollen Zügen genießen zu können, für den erfolgt bereits die erste kalte Dusche. So soll Teammanager Zdenko Juric (50) im Vorfeld angekündigt haben, was seinen "Profis" in der Türkei blüht: Es gebe nämlich nur Fußball, Fußball, Fußball - ohne eine Chance auf Freizeit.