Mike Tyson springt Lionel Messi nach Netz-Tirade zur Seite und droht Box-Weltmeister!

Katar - So einen Bodyguard hätten wohl viele gern! Nach der mexikanischen Niederlage gegen Argentinien bei der WM 2022 platzte Boxweltmeister Saul "Canelo" Alvarez (32) im Netz eine unschöne Drohung gegen Lionel Messi (35) heraus. Nun hat sich allerdings Mike Tyson (56) vor den Weltfußballer der "Albiceleste" gestellt.

Nicht mit "Kid Dynamite"! Für Lionel Messi (35) würde der ehemalige Schwergewichts-Weltmeister die Boxhandschuhe wieder auspacken.
Nicht mit "Kid Dynamite"! Für Lionel Messi (35) würde der ehemalige Schwergewichts-Weltmeister die Boxhandschuhe wieder auspacken.  © COREY SIPKIN / AFP

Gegenüber BBO Sports erklärte "Iron Mike" unmissverständlich: "Ein gewisser 'Canelo' hat Messi bedroht. Wenn er es wagt, Messi anzufassen, werde ich in den Ring zurückkehren müssen."

Zuvor hatte eine Twitter-Tirade des unumstrittenen Champions im Supermittelgewicht und Halbschwergewicht offenbar den Beschützerinstinkt des 56-jährigen Ex-Boxers mit dem hammerharten rechten Haken geweckt.

Weil ein Video aufgetaucht war, das den PSG-Superstar in der argentinischen Umkleide beim vermeintlichen Treten eines mexikanischen Trikots zeigt, echauffierte sich Canelo auf der Zwitscher-Plattform.

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"Möge er zu Gott beten, dass er mir nicht begegnet", schrieb der 32-jährige Kämpfer aufgebracht.

Allerdings zeigen zahlreiche Aufnahmen, dass Messis Aktion höchstwahrscheinlich ein Missgeschick war, da er im besagten Moment überhaupt nicht auf das Shirt schaute.

Lionel Messi (35) erzielte gegen Mexiko den Treffer zum 1:0.
Lionel Messi (35) erzielte gegen Mexiko den Treffer zum 1:0.  © KIRILL KUDRYAVTSEV / AFP

Video des Kabinen-Vorfalls um Lionel Messi auf Twitter

Entschuldigung von Canelo Alvarez auf Twitter

Canelo Alvarez wird wohl nicht gegen Mike Tyson kämpfen.

Saul "Canelo" Alvarez (32, r.) landet einen Treffer beim Kampf im September gegen Gennadiy Golovkin (40).
Saul "Canelo" Alvarez (32, r.) landet einen Treffer beim Kampf im September gegen Gennadiy Golovkin (40).  © Sarah Stier / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP

Nach der Ansage des mexikanischen Superstars, der derzeit als der beste Pound-for-Pound-Boxer der Welt gilt, sprangen Messi einige Kollegen zur Seite und verteidigten den siebenfachen Ballon-d'Or-Gewinner.

So twitterten Sergio Agüero (34) sowie Cesc Fábregas (35), dass Canelo den argentinischen Offensivakteur weder kenne, noch wisse, wie es in einer Umkleidekabine läuft.

Der Linksausleger hielt zwar zunächst dagegen und reagierte sauer auf die beschwichtigenden Aussagen der Kicker, doch zum Kampf gegen Mike Tyson wird es wohl trotzdem eher nicht kommen.

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Inzwischen hat sich der Kämpfer aus Guadalajara nämlich für seinen Internet-Erguss entschuldigt.

"In den vergangenen Tagen habe ich mich von der Leidenschaft und der Liebe zu meinem Land mitreißen lassen und mich unangebracht geäußert, wofür ich mich bei Messi und dem argentinischen Volk entschuldigen möchte", schrieb der Mexikaner am Mittwoch auf Twitter.

Und fügte an: "Jeden Tag lernen wir etwas Neues und dieses Mal war ich an der Reihe. Ich wünsche beiden Mannschaften viel Erfolg in ihren heutigen Spielen und wir werden Mexiko bis zum Schluss unterstützen."

Für die "El Tri" endete das Winter-Turnier allerdings nach einem Herzschlag-Fernduell gegen Polen. Weil Mexiko nur 2:1 gegen Saudi-Arabien gewann, zogen Lewandowski und Co. trotz einer 0:2-Pleite gegen die "Albiceleste" ins Achtelfinale ein.

Titelfoto: COREY SIPKIN / AFP, Kirill KUDRYAVTSEV / AFP

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