Wir hatten immerhin die Haare schön: Begleitete ein Friseur die DFB-Stars bei der WM?

Katar - Wenigstens die Haare haben gesessen! Bei der WM in Katar soll die deutsche Nationalmannschaft einen Privat-Friseur mit dabei gehabt haben.

Serge Gnabry (27) fiel bei der WM vor allem durch seinen Haar-Style auf.
Serge Gnabry (27) fiel bei der WM vor allem durch seinen Haar-Style auf.  © INA FASSBENDER / AFP

Das DFB-Team erinnert dabei eher an ein bockiges und nicht lernwilliges Kind. Schon beim WM-Debakel 2018 in Russland war gefühlt alles wichtig, außer der Fußball. WLAN und Playstation dominierten damals scheinbar die Köpfe der deutschen Mannschaft.

In Katar wurde die Angelegenheit dann scheinbar richtig haarig. Im wahrsten Sinne des Wortes. Wie die "BILD" erfahren haben will, sollen sich die Spieler ins Team-Quartier "Zulal Wellness Ressort" einen Privat-Friseur bestellt haben.

Star-Friseur und der Mann, dem die Profis vertrauen, Mustafa "Musti" Mostafa war für mehrere Tage in Katar und wurde auch bei den Spielen gegen Spanien und Costa Rica gesehen.

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Wo? Direkt im Spieler-Block, wo die Frauen und Familien der Profis sitzen. Dort kommt man genauso wie ins Team-Camp nur hin, wenn man die offizielle Genehmigung und/oder Tickets des DFB hat.

"Dieser Friseur wurde im Stadion gesichtet", sagte DFB-Legende Lothar Matthäus (61). Mustafa soll den Spielern auch während der WM die Haare frisiert haben. "Ich habe es gehört, aber ob es wirklich stimmt, kann ich nicht 100-prozentig sagen", so Matthäus.

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Mustafa "Musti" Mostafa schnitt sogar schon Weltstar Cristiano Ronaldo (37) die Haare!  © Bildmontage: Screenshot Instagram/mustafasi

Ein eigener Friseur in Katar würde dann auch erklären, warum Spieler wie Serge Gnabry (27) im Turnier mehrmals den Style ihrer Haare wechselten.

Mostafa, von den allermeisten nur "Musti" genannt, kommt aus Essen und gilt bei den Fußballprofis als Heiliger, wenn es um ihre Haare geht. So ließen sich bei ihm schon Spieler wie Julian Draxler (29), Leroy Sané (26), Kai Havertz (23) und Weltstars wie Cristiano Ronaldo (37) die Haare schneiden.

Der DFB sowie der Friseur selbst wollten sich nicht zum Geschehen in Katar äußern. Skurril ist aber, dass Mostafa kurz nach einer Anfrage der "BILD" sämtliche Fotos und Beiträge aus Katar von seinem Instagram-Kanal löschte. Auf Druck der Spieler, die nach der peinlichen Turnierleistung jetzt nicht das nächste Debakel an der Nase haben wollten?

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Immerhin: Aufgrund des frühen Ausscheidens in der Vorrunde bei der WM dürfte sich zumindest die Friseurrechnung in Grenzen halten ...

Titelfoto: INA FASSBENDER / AFP

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