Bruchlandung auf dem Nacken: Akrobatik-Jubel geht komplett schief

Casablanca (Marokko) - Diese Aktion hätte ganz schlimm ins Auge gehen können! Mit seinem Last-Minute-Treffer rettete Patson Daka (27) der sambischen Nationalelf am Montag einen Auftaktpunkt im Afrika Cup gegen Mali. Das wollte der Stürmer anschließend akrobatisch feiern, doch die Einlage missglückte übel.

Trotz des Jubel-Unfalls warfen sich die Teamkollegen nach dem späten Treffer auf Patson Daka (27, verdeckt).
Trotz des Jubel-Unfalls warfen sich die Teamkollegen nach dem späten Treffer auf Patson Daka (27, verdeckt).  © ABDEL MAJID BZIOUAT / AFP

In der zweiten Minute der Nachspielzeit köpfte der Angreifer von Leicester City zum 1:1-Ausgleich ein und setzte daraufhin zum spektakulären Flickflack inklusive Rückwärtssalto an.

So hatte der Rekordtorschütze des südafrikanischen Landes seine Treffer in der Vergangenheit schon häufiger und stets erfolgreich bejubelt, aber statt völliger Artistik-Ekstase folgte in Casablanca plötzlich der Schreckmoment.

Der 27-Jährige rutschte nämlich folgenschwer ab und landete mit seinem vollen Körpergewicht auf Kopf und Nacken. Kurz blieb frühere Salzburg-Knipser hierauf liegen, während seine Kollegen zu ihm eilten und sich auf ihn stürzten.

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Glücklicherweise verletzte sich Daka bei dem Unfall offenbar nicht und spielte die restlichen Minuten noch zu Ende.

Die Bilder der heiklen Jubel-Panne gingen in den sozialen Netzwerken allerdings rasch viral und bescherten dem Goalgetter vermutlich eher ungewollten Ruhm.

Ob er sich bei seinem nächsten Treffer erneut zu dem riskanten Kunststück hinreißen lässt? Am Freitag (18.30) bekommt er im zweiten Gruppenspiel gegen die Komoren jedenfalls die Chance für sein zweites Turniertor.

Titelfoto: Bildmontage: SCreenshot/X/TouchlineX, ABDEL MAJID BZIOUAT / AFP

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