Peking - Der Weltmeister Argentinien wird am kommenden Donnerstag in der chinesischen Hauptstadt ein Freundschaftsspiel gegen Australien bestreiten. Mit dabei: Lionel Messi (35)! Die chinesischen Fußballfans sind deshalb außer Rand und Band.

Bereits vor dem Eintreffen des Messias in China gab es schon skurrile Nachrichten über das bevorstehende Spiel.

Für das völlig unbedeutende Freundschaftsspiel gegen die nicht so bedeutende Fußballnation Australien bezahlen die Fans laut AFP bis zu 4800 Yuan (627 Euro) für ein Ticket!

Es gab sogar Gerüchte, dass die Tickets, welche eigentlich nicht übertragen werden können, auf dem Schwarzmarkt für umgerechnet 40.000 Euro angeboten worden seien!

Fußball International Trainer hatte schlimme Befürchtung: Erstliga-Kapitän bewusstlos geschossen!

Laut German.China.Org.cn hat die Pekinger Polizei diesen "Vorwurf" aber "widerlegt".

Am Samstag traf der siebenmalige Weltfußballer des Jahres mit einem Privatflugzeug in Peking ein.

Die begeisterten Menschenmassen, die "La Pulga" dort antraf, dürften auch für den Ex-Barca-Star nicht alltäglich sein.

In einem auf Twitter geteilten Video ist zu sehen, wie im ganzen Flughafengebäude chinesische Fußballfans in blau-weiß-blauen Trikots der argentinischen Mannschaft stehen und den Namen des Superstars rufen.

In einem anderen Video stehen die Chinesen dicht gedrängt in einem Gebäude und skandieren im Chor "Messi", während beinahe jeder versucht, mit seinem Smartphone eine Aufnahme des Argentiniers zu ergattern, was aber bei diesen Menschenmassen völlig unmöglich ist.

Der Hype um Messi ist in China nicht neu.

Bei seinem ersten Besuch im Jahr 2017 gab der 35-Jährige laut Süddeutscher Zeitung mit Geschäftspartnern bekannt, dass ein 80.000 Quadratmeter großer "Messi Experience Park" im chinesischen Nanjing entstehen soll. Bisher blieb es aber nur bei der Ankündigung.

Dafür bot im Jahr 2018 der chinesische Fußballklub Hebei China Fortune dem König des Dribblings 500 Millionen Euro für einen fünfjährigen Vertrag an!

Fußball International Hitlergruß beim Pokalfinale: Rekordmeister greift hart durch!

Im vergangenen April erhielt Messi aus Saudi-Arabien sogar ein noch lukrativeres Angebot.

Trotzdem entschied sich der vierfache Champions-League-Sieger nach zwei Jahren voller Enttäuschungen bei Paris Saint-Germain für einen Wechsel zu Inter Miami (USA), wo er unter Miteigentümer David Beckham (48) spielen wird.