"Diese Glatzköpfe sind sehr kompliziert": Ex-Bundesliga-Star giftet gegen haarlose Trainer!

Manchester (England) - Wirre Frisuren-Schelte von Arturo Vidal (36)! Der chilenische Nationalspieler hat Erik ten Hag (53) für seinen Umgang mit Cristiano Ronaldo (38) gerügt und dabei einen kuriosen Zusammenhang mit dem Haupthaar des Trainers von Manchester United unterstellt.

Arturo Vidal (36) verzichtet freiwillig auf einen Großteil seiner Haare, hat aber offenbar trotzdem ein Problem mit glatzköpfigen Übungsleitern.
Arturo Vidal (36) verzichtet freiwillig auf einen Großteil seiner Haare, hat aber offenbar trotzdem ein Problem mit glatzköpfigen Übungsleitern.  © PABLO PORCIUNCULA / AFP

Während eines Livestreams auf seinem Twitch-Kanal hielt der frühere Bundesliga-Star mit seiner Meinung mal wieder nicht hinterm Berg.

Insbesondere der aktuelle Übungsleiter der "Red Devils" bekam sein Fett weg, weil er den portugiesischen Superstar "CR7" im vergangenen Jahr aus dem Klub geekelt habe.

Nach einer starken Saison mit 24 Treffern in 39 Pflichtspielen hatte Ronaldo seinen Stammplatz beim englischen Rekordmeister infolge der Ankunft von ten Hag im Sommer 2022 verloren. In einem pikanten Interview mit Piers Morgan (58) äußerte er seinen Unmut darüber, woraufhin sein Vertrag vorzeitig aufgelöst wurde und er die Flucht in die Wüste ergriff.

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Für Vidal sei die Ausbootung der Lichtgestalt absolut unverständlich, liege aber im Naturell des kahlen Niederländers: "Diese Glatzköpfe sind sehr kompliziert", sagte der ehemalige Bayern-Kicker.

"Der Trainer kam schon schlecht da an. Wie kannst Du Cristiano Ronaldo absägen?", erklärte der dreifache Deutsche Meister. "So sind diese Typen eben. Er war ihr Top-Scorer, und er nimmt ihn einfach raus."

Ist Arturo Vidal immer noch sauer auf seinen haarlosen Ex-Trainer?

Zwei Star-Glatzen unter sich: Erik ten Hag (53, r.) und Pep Guardiola (52, l.) haben es auch ohne Haare zu den Spitzenklubs aus Manchester geschafft.
Zwei Star-Glatzen unter sich: Erik ten Hag (53, r.) und Pep Guardiola (52, l.) haben es auch ohne Haare zu den Spitzenklubs aus Manchester geschafft.  © Dave Thompson/AP

Ins Detail ging Vidal, der mit seinem Irokesenschnitt selbst nicht gerade auf eine üppige Haarpracht setzt, bei seiner Theorie nicht.

Allerdings könnte die skurrile Voreingenommenheit den jüngsten Erfahrungen des 142-fachen Nationalkickers entspringen. Bei seinem Ex-Klub Flamengo Rio de Janeiro wurde der zweikampfstarke Sechser nämlich von Jorge Sampaoli (63) trainiert.

Der argentinische Glatzkopf ließ den Routinier gern mal auf der Bank schmoren. Im Zuge des Wechsels zu Athletico Paranaense bezeichnete er seinen Ex-Boss dafür als "Verlierer".

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Völlig ernst kann der Mittelfeldmann seinen Gedankenschluss aber eigentlich nicht gemeint haben, denn immerhin stehen einige der besten Trainer der Welt mit kahlem Haupt an der Seitenlinie.

So können sich Pep Guardiola (52), Luciano Spalletti (64) oder Zinédine Zidane (51) zwar nicht über eine prachtvolle Mähne, dafür aber über einen gut bestückten Trophäenschrank freuen.

Vidal sorgte derweil auf Twitch bereits zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit für Aufsehen. Vor wenigen Wochen schockte er seine Zuschauer mit einem kontroversen Spruch über den verstorbenen Torhüter Robert Enke (†32). Später entschuldigte er sich für die Aussage und beteuerte, dass es sich um ein Missverständnis gehandelt habe.

Titelfoto: PABLO PORCIUNCULA / AFP, Dave Thompson/AP

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