USA - Das wäre ein spektakuläres Comeback! Kehrt Weltenbummler Jürgen Klinsmann (58) wieder auf die internationale Fußballbühne zurück? Gespräche mit seinem potenziellen neuen Arbeitgeber laufen bereits.

Wie der Kicker berichtet, soll der deutsche Ex-Nationalspieler Jürgen Klinsmann (58) als Verbandstrainer in Südkorea im Gespräch sein.

Die Gerüchte um den gebürtigen Göppinger werden durch den Rücktritt des bisherigen südkoreanischen Nationaltrainers Paulo Bento (53) nach dessen WM-Aus in Katar angeheizt.

Für eine Verpflichtung Klinsmanns spräche außerdem, dass Anfang Januar mit Michael Müller (57) ein deutscher Technischer Direktor bei den Taeguk Warriors, wie die südkoreanische Auswahl in Fachkreisen genannt wird, installiert wurde. Dieser hatte auch schon mal für den DFB gearbeitet und war dort im Nachwuchsbereich tätig.

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Der frühere Bundesligaspieler Du-Ri Cha (42) soll laut Kicker-Informationen den Kontakt zwischen dem südkoreanischen Verband und Klinsmann hergestellt haben. Beide gehörten bei der Wüsten-WM in Katar einer technischen Arbeitsgruppe der FIFA an.

Der ehemalige Bundesliga-Legionär fungierte in der Vergangenheit (2017 und 2018) bereits als Co-Trainer für Südkorea und könnte dem Schwaben die entscheidende Motivation sowie die fachliche Expertise für diesen Job mit auf den Weg gegeben haben.

Der ehemalige Top-Stürmer Jürgen Klinsmann kann auf eine sehr bewegte und erfolgreiche Spieler- wie auch Trainerkarriere zurückblicken.

Unter anderem wurde der ehrgeizige Wahl-Kalifornier als Spieler Welt- und Europameister, coachte von 2004 bis 2006 das DFB-Team, mit dem er bei der Heim-WM 2006 für das berüchtigte "Sommermärchen" sorgte.

Nationaltrainer der USA war Klinsmann von 2011 bis 2016. Zu seinen größten Erfolgen in den Staaten zählten der Gold-Cup-Sieg 2013 sowie der Einzug ins WM-Achtelfinale 2014.

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Auf Vereinsebene konnte "Klinsi" allerdings weit weniger überzeugen: 2009 erlebte er eine frustrierende Zeit beim deutschen Rekordmeister FC Bayern München, musste sogar vor Saisonende seinen Hut nehmen und bei Hertha BSC lief es 2019 auch nicht besser.

Klinsmann hatte mit dem selbst ausgerufenen "Big City Klub" große Pläne, die jedoch krachend scheiterten und nach gerade einmal drei Monaten erfolgte der vorzeitige Abflug aus der Hauptstadt, nicht zuletzt wegen interner Querelen mit der Vereinsführung.

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