Peinlicher TV-Patzer nach Messi-Wechsel: David Beckham "hat für uns Englisch gelernt"

Miami (USA) - Im Sommer 2007 verließ David Beckham (48) den europäischen Giganten Real Madrid und wechselte zu Los Angeles Galaxy in die MLS. An der US-amerikanischen Westküste warteten damals sicher viele Umstellungen auf die England-Legende, die Verständigung mit seinen Mitmenschen sollte aber eigentlich kein Problem gewesen sein.

115 Mal stand David Beckham (48) für die englische Nationalmannschaft auf dem Platz und dabei mit den Kollegen höchstwahrscheinlich auf Englisch kommuniziert.
115 Mal stand David Beckham (48) für die englische Nationalmannschaft auf dem Platz und dabei mit den Kollegen höchstwahrscheinlich auf Englisch kommuniziert.  © Robert Michael/dpa

Dass der in London geborene Ex-Profi seine eigene Muttersprache beherrscht, belegen sogar zahlreiche Interviews aus seiner glorreichen Zeit bei Manchester United.

Einem Moderator des US-TV-Senders "FOX" schien das aber offenbar nicht gänzlich bewusst gewesen zu sein, als er sich im Zuge des Transfers von Lionel Messi (35) über den Großen Teich zu einem unüberlegten Kommentar hinreißen ließ.

Während einer Diskussion über praktisch fixen Neuzugang von Beckham-Klub Inter Miami äußerte Brian Kilmeade (59) seine Besorgnis über eine mögliche Sprachbarriere.

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"Das Einzige, was mir Sorgen bereitet, ist, dass er kein Englisch spricht und ich möchte sehen, wie er sich hinsetzt und redet", erklärte der 59-Jährige kürzlich in einer Folge der Sendung "Fox and Friends".

Die folgenden Worte bescherten dem Moderator und Autor anschließend rasch ungewollte Aufmerksamkeit in den sozialen Medien: "Eines muss man David Beckham lassen: Er hat für uns Englisch gelernt."

Brian Kilmeade sorgte mit seiner Aussage über David Beckham für Lacher und Stirnrunzeln

Brian Kilmeade erntet Hohn und Spott auf Twitter

Sollte Lionel Messi (35) immer noch kein Englisch sprechen, könnte sein neuer Klubboss David Beckham (48) für ihn übersetzen.
Sollte Lionel Messi (35) immer noch kein Englisch sprechen, könnte sein neuer Klubboss David Beckham (48) für ihn übersetzen.  © Tom Weller/dpa

Zwar versuchte Kilmeade seinen Kopf durch den Zusatz "mit einem Akzent" noch irgendwie aus der Schlinge zu ziehen, allerdings wurde die Aussage damit kaum sinnvoller.

Der Clip des Gesprächs ging in der Folge auf Twitter viral, inzwischen sammelte das Video schon über sechs Millionen Views.

Der vermeintliche Experte erntete außerdem Hohn und Spott, zahlreiche Nutzer der Zwitscher-Plattform konnten sich schadenfrohe Spitzen in der Kommentarspalte nicht verkneifen.

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Sogar ESPN-Reporterin Katie Goodman stichelte gegen ihren Kollegen: "Das ist der Grund, warum manche Leute in ihrer Spur bleiben und nicht über Sport reden sollten."

Immerhin kann Kilmeade seine Sorge teilweise genommen werden. Bereits 2021 offenbarte Messi dem spanischen Sportjournalisten Guillem Balague (54) in einem Interview, dass er Englisch lerne.

"Ich lerne seit anderthalb Jahren Englisch", so der siebenfache Ballon-d'Or-Gewinner damals. "Ich verstehe es, aber ich spreche es nicht." Vielleicht hat sich das ja mittlerweile geändert.

Titelfoto: Robert Michael/dpa

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