Tja, liebe Bayern: Yann Sommer blüht bei Inter Mailand auf

Mailand (Italien) - Inter Mailand ist das einzige Team in den großen Ligen Europas, das bisher keine Gegentore kassiert hat. Das ist Yann Sommer (34) zu verdanken.

Yann Sommer (34) hat es gut getan, die Bayern zu verlassen. (Archivbild)
Yann Sommer (34) hat es gut getan, die Bayern zu verlassen. (Archivbild)  © CHRISTOF STACHE / AFP

Nachdem die Sommer-Premiere bei Inter eher missglückte, läuft es nun richtig gut. In der Serie A musste der Ex-Bayern-Star bisher kein einziges Mal hinter sich greifen und zeigt bereits beeindruckende Paraden.

Währenddessen erhielten die Bayern eine Absage von einem Top-Torhüter nach dem anderen.

Sommer wechselte diesen Sommer vom FC Bayern München zu Inter für 6,75 Millionen Euro, nachdem er für ein halbes Jahr der Ersatz für den verletzten Manuel Neuer (37) war. Dieser ist bekanntlich aber immer noch nicht wieder fit.

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Sommer, der als Schweizer Nationaltorhüter und fast neun Jahre bei Gladbach stets überzeugte, fühlte sich bei den Bayern unwohl. Daher dürfte er jetzt froh sein über seinen Zweijahresvertrag bei den Italienern.

Die renommierte spanische Sportzeitung "Marca" spricht von einem "Kritikmechanismus, der nur beim FC Bayern vorkommt".

Yann Sommer füllt bei Inter Mailand eine große Lücke

"Ich wollte unbedingt zu Inter kommen. Ich stehe vor einer völlig neuen Herausforderung und denke jetzt nur daran, hier Titel zu gewinnen", sagte Yann Sommer.

Seine Motivation spiegelt sich in seinen Leistungen auf dem Platz wider, wie beispielsweise bei einer beeindruckenden Parade gegen den Aufsteiger Cagliari Calcio. Die spektakuläre Szene wurde auf X (ehemals Twitter) geteilt.

Bei Inter musste Yann Sommer, ähnlich wie bei den Bayern, eine große Lücke füllen. Denn dort musste er André Onana (27) ersetzen, der für 55 Millionen Euro von Manchester United abgeworben wurde.

Zuvor stand elf Jahre lang Samir Handanovič (39) zwischen den Pfosten der Mailänder.

Aber wie es scheint: Inter Mailand und Yann Sommer sind ein perfektes Match! Die Italiener sind inzwischen Tabellenführer und die örtliche Presse ist voll des Lobes für den Ex-Gladbacher.

Titelfoto: CHRISTOF STACHE / AFP

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