Unterföhring - Die U21-Nationalmannschaft hat künftig ein festes EM-Zuhause für die Fernsehzuschauer gefunden. Aber auch alle anderen Begegnungen der UEFA-Wettbewerbe von 2023, 2025 und 2027 werden ihr Publikum finden.

Wie die Seven.One Entertainment Group am Dienstag bekannt gab, hat man sich die Übertragungsrechte sämtlicher "EURO"-Spiele gesichert.

Die Turnier-Partien der deutschen Nachwuchs-Elf sind ab sofort fest im Sat.1-Programm eingeplant, ProSieben Maxx und ran.de zeigen alle anderen Begegnungen.

"Sat.1 und ProSieben Maxx gehen ihren erfolgreichen Weg mit der deutschen Nationalmannschaft langfristig weiter", freut sich Sat.1-Senderchef Daniel Rosemann (42) über den Deal.

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"Die DFB-Auswahl hat bei der letzten EM nicht nur den Titel geholt, sondern auch ganz Fußball-Deutschland begeistert. Wir rollen wieder den grünen Teppich aus und freuen uns auf großartige Fußballabende - hoffentlich erneut bis ins Finale."

Ob es zum Endspiel kommt, sehen wir schon bald, denn vom 21. Juni bis 8. Juli findet in diesem Jahr die U21-EM in Rumänien und Georgien statt.

Ähnlich begeistert wie Rosemann zeigt sich "ran"-Sportchef Alexander Rösner: "Wir freuen uns darauf, die 'jungen Wilden' auch in den nächsten Jahren zu begleiten. Mit der Fußball-Bundesliga und diesem langfristigen Vertrag mit der UEFA bleibt 'ran' eine Top-Adresse in der Fußball-Liveberichterstattung."

Tatsächlich hat die deutsche U21-Nationalmannschaft eine Art "Jubel-Abo" mit im Gepäck. In den letzten drei Europameisterschaften standen sie alle dreimal im Finale. Nur einmal mussten sie sich mit dem Vize-Titel zufriedengeben.

Guy-Laurent Epstein, Marketing Direktor der UEFA, sieht in der Zusammenarbeit eine Chance, den U21-Sport für die Zuschauer interessanter zu machen: "Mit den reichweitenstarken TV-Sendern und digitalen Plattformen wird die Seven.One Entertainment Group den deutschen Fußballfans mit der Übertragung spannender Spiele der UEFA U21 EURO viel Freude bereiten."

In der kommenden EM 2023 spielt die DFB-Auswahl in der Vorrunde in Gruppe C gegen Tschechien, Israel und - ewig junger Klassiker - England.