Leipzig - Die Regionalliga-Konkurrenten 1. FC Lok und BSG Chemie Leipzig haben Verträge mit zwei Spielern verlängert.

Zunächst verkündete der Tabellensiebte aus Leutzsch, dass der im Sommer auslaufende Kontrakt mit Jonas Janke (20) um zwei Jahre bis 2025 ausgedehnt wurde.

Der Ersatzkeeper steht bei derzeit drei Pflichtspieleinsätzen, die er vergangene Saison abgeliefert hat. In dieser Spielzeit stand er noch nicht zwischen den Pfosten.

"Jonas ist ein junger und motivierter Spieler, der auch charakterlich gut ins Team passt. Es ist keine einfache Situation, zweiter Torwart zu sein. Jonas geht trotzdem hervorragend damit um. Er ist immer da und ruft in jedem Training seine gute Leistung ab", sagt Daniel Heinze (35), Mitglied der Sportlichen Leitung, über den beim FC Energie Cottbus ausgebildeten Keeper.

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Der Torwart selbst ist natürlich auch glücklich über die weitere Zusammenarbeit: "Ich bin dankbar und stolz, das Trikot der BSG Chemie Leipzig weiter tragen zu dürfen."

Auch Stadtrivale Lok hat eine Verlängerung verkündet. Farid Abderrahmane bleibt ebenfalls zwei weitere Jahre in Probstheida.

Im Gegensatz zu Janke gehört er zu den Stammkräften von Trainer und Sportdirektor Almedin Civa (50), lief in dieser Saison 20-mal für den FCL auf, erzielte dabei ein Tor und bereitete ein weiteres vor. Der Mittelfeldmann mit algerischen Wurzeln wechselte 2020 von Fortuna Köln in die Messestadt, spulte seitdem 72 Partien ab.

"Durch frühzeitige Vertragsverlängerung mit Farid schon Anfang März haben wir auf dieser wichtigen Position für die nächsten zwei Jahre Sicherheit", so Civa. "Farid hat in der Zeit bei Lok gezeigt, wie wichtig er mit seiner Ballsicherheit für die Art, wie wir Fußball spielen wollen, ist. Aber auch sein Auftreten innerhalb des Vereins und der Mannschaft ist ein weiterer wichtiger Grund, warum ich sehr glücklich über diese Vertragsverlängerung bin."

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Für Abderrahmane selbst stand "schnell fest, dass ich hierbleiben will, und als Alme mir gesagt hat, dass er und der Verein das auch möchten, ging alles sehr schnell und unkompliziert". Mit seinem Team will der 27-Jährige gemeinsam viel erreichen, "weil beim 1. FC Lok noch vieles möglich ist".