Sachsenpokal: Kantersiege und Überraschungen in der 1. Runde

Leipzig - In der 1. Runde des Sachsenpokals hat es an diesem Wochenende die ein oder andere Überraschung gegeben - neben teils zweistelligen Kantersiegen der Favoriten. Im Schnitt fielen pro Partie (ohne Elfmeterschießen) fünf Tore.

Der FC Bad Lausick gewann gegen Borna 4:1.
Der FC Bad Lausick gewann gegen Borna 4:1.  © Facebook/FC Bad Lausick 1990

Im Norden des Freistaats gewann der Kreisoberligist FC Bad Lausick gegen den klassenhöheren Bornaer SV mit 4:1 (2:0). Lennard Wenzel, Eric Ziffert, Julien Peter und Kevin Prochaska trugen dazu bei, dass nach der Niederlage im Kreispokal nun die zweite Sachsenpokal-Runde ansteht, wo es gegen den FSV Oderwitz geht.

Für eine weitere Überraschung sorgte auch der SV Panitzsch/Borsdorf. Der Siebtligist setzte sich gegen Sechstligist SSV Markranstädt durch Tore von Collin Weber, Tony Kaiser und Karl Remler 3:2 (2:2) durch. Luis Schulz und Lukas Peter gelangen jeweils nur die Ausgleichstore. Weiter geht es mit einem Heimspiel gegen den SV Bannewitz.

Auch dem FC Blau-Weiß Leipzig gewann mit einem 3:1 (1:0) gegen den SV Naunhof ein kleiner Coup. Jetzt empfängt man den Chemnitzer FC!

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Obwohl nach dem Abstieg des FSV Motor Marienberg ist der deutliche 5:1-Sieg des VfB Schöneck am Sonntag gegen den jetzigen Ligakonkurrenten doch erstaunlich.

Jan Luderer mit einem Doppelpack sowie Tim Müller, Tom Schulz und Marcel Schlosser trafen für die Vogtländer, die in der 2. Runde den letztjährigen Halbfinalisten VfB Empor Glauchau zu Gast haben

Sachsenpokal 2025/26: Kantersiege für Auerbach, Plauen und Tapfer Leipzig

Jubel auch beim VFC Plauen über das 10:0 gegen den SV Lok Glauchau/Niederlungwitz.
Jubel auch beim VFC Plauen über das 10:0 gegen den SV Lok Glauchau/Niederlungwitz.  © Facebook/VFC Plauen e.V.

Mit saftigen 10:0-Erfolgen traten am Sonntag zwei Oberligisten die Reise nach Hause an.

Regionalliga-Absteiger VFC Plauen siegte zweistellig bei Kreispokalsieger SV Lok Glauchau/Niederlungwitz. Johan Martynets, Lenny Plank und Isaac Eichie gelangen je zwei Buden.

Vogtland-Rivale VfB Auerbach netzte beim erzgebirgischen SV Lichtenberg ebenfalls zehnmal ein, zwischen der 24. und 27. Minute gleich dreimal. Als Doppeltorschützen standen am Ende Max Roscher und Aleksandrs Guzlajevs auf dem Spielberichtsbogen.

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Gegen den größten Underdog des diesjährigen Wettbewerbs, Kreisligist SV Hirschstein, schoss der SV Tapfer Leipzig neun Tore. Für den sechstklassigen Sachsenligisten gelang Yusuf Dogan ein Dreierpack.

Bereits am Wochenende 6./7. September geht's mit Runde 2 weiter. Dann steigt auch Topfavorit Erzgebirge Aue und die fünf Regionalligisten ein.

Titelfoto: Facebook/FC Bad Lausick 1990

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