Leipzig - Im Sachsenpokal konnte sich am Sonntag kein Verein gegen einen klassenhöheren Gegner durchsetzen. Die 2. Runde ist damit Geschichte - mit satten 148 Treffern (ohne Elfmeterschießen) in 30 Spielen!

Der Sonntag ist bekanntlich ein Ruhetag. Kein Wunder also, dass es die Teams in der 2. Runde des Sachsenpokals etwas ruhiger angehen ließen als am Samstag, wo fast 50 Treffer mehr fielen.

Diesmal konnte sich neben Cup-Titelverteidiger 1. FC Lokomotive Leipzig (1:0 bei Budissa Bautzen) mit dem Chemnitzer FC (8:0 beim SV Merkur Oelsnitz/V.) auch der zweite Regionalligist erwartungsgemäß durchsetzen.

An einer Überraschung vorbei schrammte der TSV Cossebaude aus der Landesklasse Ost, der gegen den klassenhöheren Landesligist VfL Pirna-Copitz zur Halbzeit 1:0 führte, in die Verlängerung zwang, am Ende aber 1:4 verlor.

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Alles andere als souverän agierte auch Oberligist FC Grimma, der gegen den zwei Ligen tieferen HFC Colditz beim 3:2 eine Blamage verhinderte.

In einem Dresdner Duell setzte sich der Dresdner SC beim achtklassigen Vize-Kreispokalsieger Post SV Dresden mit 2:0 durch. Das Leipzig-Derby gewann die SG Rotation Leipzig nach Rückstand beim SV Lindenau 2:1.

• FV Eintracht Niesky - SV Wesenitztal 5:1
  
• Post SV Dresden - Dresdner SC 1898 0:2
  
• SC 1999 Altmittweida - FSV 1990 Neusalza-Spremberg 5:7 n.E.
  
• SV Merkur 06 Oelsnitz/V. - Chemnitzer FC 0:8
  
• HFC Colditz - FC Grimma 2:3
  
• TSV Cossebaude - VfL Pirna-Copitz 07 1:4 n.V.
  
• SG Kesselsdorf - Roter Stern Leipzig 99 4:3
  
• ESV Lokomotive Zwickau - SC Syrau 1919 0:2
  
• SV Blau-Gelb Mülsen - VfB Auerbach 1906 0:4
  
• SV Lindenau 1948 - SG Rotation Leipzig 1950 1:2
  
• FSV Budissa Bautzen - 1. FC Lokomotive Leipzig 0:1
  

Am Montag wird die 3. Runde in Leipzig ausgelost. Dann liegen erstmals auch Loskugeln der Drittligisten Dynamo Dresden und Erzgebirge Aue im Topf, die bislang mit Freilosen gesegnet waren.