London - Nach gewaltsamen Randalen in einem Pub in London sind zwei sächsische Hooligans zu Haftstrafen verurteilt worden - und müssen diese in England absitzen.

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, wurden Sebastian R. und Peter K. zu jeweils drei Jahren Gefängnis verknackt.

Zudem hagelte es für das Schläger-Duo je zehn Jahre Stadionverbot. Ob dieses nur auf der Insel oder auch in Deutschland gilt, ist noch unbekannt.

Laut Bild-Informationen besteht zwar die Möglichkeit einer Haftverlegung nach Deutschland, allerdings nicht vor Ende 2023.

Das Gericht sah es demnach als erwiesen an, dass Dynamo-Dresden-Hooligan R. und Lok-Leipzig-Anhänger K. zusammen mit weiteren Tätern am 26. September vor dem Nations-League-Duell des DFB-Teams gegen England (3:3) den "Green Man Pub" unweit des Wembley-Stadions gestürmt und darin randaliert haben. Fünf Personen wurden verletzt.

Angeblich trugen die Verdächtigen sogar England-Hüte und Schals, um nicht als Deutsche aufzufliegen.