Brutale Europa-Konkurrenz für die Bayern: Auch dieser Weltklub will Said El Mala

Köln - Said El Mala vom 1. FC Köln hat sich mit seinen Top-Leistungen in dieser Saison ins Rampenlicht gespielt. Die Jagd auf den 19-Jährigen ist längst eröffnet. Jetzt soll ein weiterer Weltklub seine Fühler ausgestreckt haben!

Said El Mala (19) vom 1. FC Köln steht auf dem Wunschzetteln vieler europäischer Top-Klubs derzeit ganz weit oben.  © Marius Becker/dpa

Die Liste der Interessenten ist lang: Neben dem FC Bayern München und Borussia Dortmund sollen unter anderem auch noch mehrere europäische Schwergewichte wie etwa Manchester City und Paris Saint-Germain um El Malas Dienste buhlen.

Wie die spanische Zeitung "Sport" berichtete, mischt jetzt auch noch der FC Barcelona im Werben um den gebürtigen Krefelder mit. Bei den Katalanen wird der Kölner Jungstar als möglicher Nachfolger von Marcus Rashford (28) gehandelt.

Der Außenstürmer ist aktuell nur ausgeliehen. Ob er im kommenden Jahr zu seinem Heimatverein Manchester United zurückkehren oder doch einen anderen Karriereweg einschlagen wird, ist unklar. Auch ein Verbleib in Spanien ist möglich - Barca besitzt eine Kaufoption für den 28-Jährigen.

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El Mala wäre im Vergleich die deutlich jüngere Alternative und könnte auf der linken Außenbahn von Trainer Hansi Flick (60) als Pendant zu Lamine Yamal (18) aufgebaut werden. Allerdings müssten die Blaugrana für einen Transfer wohl tief in die Tasche greifen.

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Said El Mala erstmals im Kreis der A-Nationalmannschaft, aber nur kurz

Im WM-Qualifikationsspiel gegen Luxemburg stand der 19-Jährige erstmals im Kader von DFB-Trainer Julian Nagelsmann (38).  © David Inderlied/dpa

Schon beim Interesse von Premier-League-Vertreter Brighton & Hove Albion im Sommer lag die Kölner Forderung für El Mala bei mindestens 30 Millionen Euro. Die Engländer hatten 15 Millionen Euro und eine 20-prozentige Weiterverkaufsklausel geboten.

Zu wenig für die Domstädter, die den Vertrag ihres Mega-Talents erst im vergangenen Juli bis 2030 verlängert haben. Im Oktober hatte die "Bild" dann berichtet, dass die Kölner Verantwortlichen sogar erst bei einer Ablösesumme zwischen 50 und 60 Millionen Euro schwach werden könnten.

Für den Effzeh wäre das ein Rekorderlös. An der Spitze der teuersten Abgänge der Vereinsgeschichte thront aktuell noch Ex-Stürmer-Star Anthony Modeste (37), der 2018 für 34,7 Millionen Euro zu Tianjin Tianhai nach China wechselte.

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Seine jüngste Nominierung für die A-Nationalmannschaft des DFB dürfte den Marktwert von El Mala hingegen weiter gesteigert haben. Zu einem Einsatz reichte es aber noch nicht. Nach der Partie gegen Luxemburg wurde der 19-Jährige erst einmal wieder zurück zur U21 geschickt.

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