Schlechte Nachricht vor Stuttgart-Kracher: Kölns Topscorer Bülter fällt aus

Köln - Der 1. FC Köln muss gegen den VfB Stuttgart am Sonntag (17.30 Uhr) auf Marius Bülter (32) verzichten. Trainer Lukas Kwasniok (44) will sich allerdings nicht in die Karten schauen lassen, was einen möglichen Ersatz für den Neuzugang angeht.

Mit zwei Toren und zwei Vorlagen in vier Spielen ist Marius Bülter (32, r.) aktuell der Top-Scorer beim 1. FC Köln.
Mit zwei Toren und zwei Vorlagen in vier Spielen ist Marius Bülter (32, r.) aktuell der Top-Scorer beim 1. FC Köln.  © Revierfoto/dpa

Bülter habe "eine Achillessehnenreizung, die sich als hartnäckiger herausgestellt hat, als wir uns das alle erhofft haben", verrät der FC-Coach am Freitag auf der Pressekonferenz vor seinem zweiten Heimspiel in der Domstadt.

Wie lange der Offensiv-Allrounder ausfallen wird, ist noch unklar. Der 44-Jährige hofft allerdings, bereits am nächsten Freitag gegen die TSG 1899 Hoffenheim wieder auf Bülter zählen zu können.

Gegen den VfB muss Kwasniok seine Startelf allerdings definitiv umbauen. Neben Ragnar Ache (27) seien auch Linton Maina (26) und Shootingstar Said El Mala (19) mögliche Optionen.

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"Wir haben da die Qual der Wahl", betont der Übungsleiter und ergänzt: "Das ist ja auch das Schöne am Teamsport, dass wenn einer ausfällt, andere in die Bresche springen."

FC-Köln-Trainer Lukas Kwasniok rechnet sich gegen VfB Stuttgart Chancen aus

FC-Trainer Lukas Kwasniok (44) muss seine Startelf gegen den VfB Stuttgart gezwungenermaßen umbauen.
FC-Trainer Lukas Kwasniok (44) muss seine Startelf gegen den VfB Stuttgart gezwungenermaßen umbauen.  © Jan Woitas/dpa

Die Qualität des VfB schätzt der 44-Jährige derweil als "brutal" ein. Seine Mannschaft werde leiden müssen, ist sich Kwasniok sicher - zumal die Stuttgarter "nicht nur kicken" könnten, sondern "auch marschieren und malochen."

Dennoch rechnet er sich was aus. "Wir haben aber auch was drauf und mit den Fans im Rücken kann es durchaus ein wildes Spiel werden, weil beide Mannschaften Tore schießen wollen", so Kwasniok, der zudem verspricht: "Die Fans können schon etwas von uns erwarten!"

Zumal seine Jungs nach vier Auswärtsspielen in fünf Partien endlich wieder vor heimischer Kulisse auflaufen dürfen.

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"Mit vier Punkten aus drei Auswärtsspielen können wir gut leben. Dennoch ist es ein Vorteil, daheim vor 50.000 positiv verrückten Menschen zu spielen", blickt der Übungsleiter optimistisch auf die kommende Aufgabe.

Titelfoto: Bildmontage: Revierfoto/dpa, Jan Woitas/dpa

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