Bei Chelsea nur Reservist - macht Ex-BVB-Star Aubameyang den Abflug nach Amerika?

London/Los Angeles - Macht nach Cristiano Ronaldo (37) in Pierre-Emerick Aubameyang (33) bald ein weiterer Star den Abgang von der großen europäischen Fußballbühne? Der bei Chelsea aussortierte Angreifer soll vor dem Absprung nach Amerika stehen.

Von wegen raus mit Applaus! Bei Chelsea konnte Pierre-Emerick Aubameyang (33) nie an die Leistungen früherer Tage anknüpfen und darf nach fünf Monaten wieder gehen.
Von wegen raus mit Applaus! Bei Chelsea konnte Pierre-Emerick Aubameyang (33) nie an die Leistungen früherer Tage anknüpfen und darf nach fünf Monaten wieder gehen.  © Luca Bruno/AP/dpa

Die großen Tage von Borussia Dortmunds früherem Bundesliga-Star Pierre-Emerick Aubameyang neigen sich dem Ende entgegen! Denn nicht mal nach einem halben Jahr steht er beim FC Chelsea/England auf der Abschlussliste.

Umgangssprachlich könnte man sagen, das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt nicht mehr. Sein Arbeitgeber quittierte die überschaubare Torausbeute des Gabuners (drei Treffer) mit der Streichung aus der Kaderliste für die Champions League.

Dies stieß wiederum dem oft eigenwilligen Angreifer bitter auf, sodass er sich wenige Tage später eigenmächtig eine Auszeit in Mailand nahm. Doch statt des Mailänder Doms könnten bald der Hollywood-Schriftzug Aubameyang anlächeln.

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Denn längst laufen im Hintergrund Verhandlungen mit dem Ziel Sofort-Abschied. Dieser wäre zum Beispiel Richtung Amerika möglich, wo das Transferfenster noch offen ist, die neue Saison startet in knapp zwei Wochen.

Der Wechsel in die MLS zu Los Angeles FC hängt an der Entscheidung Aubameyangs!

Heißester Interessent an den Diensten Aubameyangs ist Los Angeles FC (LAFC) aus der MLS, wo in Carlos Vela (33) ein weiterer früherer Arsenal-Akteur kickt. Nach Informationen des Transfer-Experten Fabrizio Romano und transfermarkt.us seien sich die Klubs bereits über eine Leihe einig, Chelsea soll weiterhin das Gehalt des wechselwilligen Stürmers tragen.

Angeblich hänge der Deal nur noch an der Zustimmung Aubameyangs selbst, der trotz voller Bezüge sportlich endgültig von der europäischen Elitebühne des Fußballs verschwinden würde.

Titelfoto: Luca Bruno/AP/dpa

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