Beim BVB ist er nur dritte Wahl, doch Ancelotti will diesen Bankdrücker zu Real Madrid holen

Dortmund/Madrid - Das wäre schon ein Hammer! In Dortmund hockt er nur auf der Bank, bei den Königlichen soll er ein Star werden? Daran glaubt offenbar ganz fest Trainer Carlo Ancelotti (64).

Im Spiel am vergangenen Samstag gegen den VfL Wolfsburg wurde Youssoufa Moukoko (18) für den BVB nicht einmal eingewechselt.
Im Spiel am vergangenen Samstag gegen den VfL Wolfsburg wurde Youssoufa Moukoko (18) für den BVB nicht einmal eingewechselt.  © Imago / Jan Huebner

Der Italiener will einem Bericht zufolge Youssoufa Moukoko (18) zu Real Madrid locken. Nicht wenige wundert das, denn während die Karriereleiter des Ausnahmetalents jahrelang im Nachwuchs der Schwarz-Gelben steil nach oben ging, schaffte er den konstanten Sprung in die Stammelf der Borussia bislang nicht.

Ancelotti scheint aber davon überzeugt zu sein, dass er den Youngster zu einem Weltstar formen kann. Nicht zuletzt, weil mit Jude Bellingham (20) der gute Kumpel Moukokos nun bei den Spaniern spielt, die Eingewöhnung somit kein Problem sein dürfte.

Wie "Defensa Central" schreibt, ist Ancelotti begeistert vom Stürmer, der BVB zuletzt eher weniger.

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Laut Informationen des Portals könnten die guten Beziehungen zwischen dem Dortmunder Boss Hans-Joachim Watzke (64) und dem Real-Präsidenten Florentino Pérez dafür sorgen, dass der Deal schon in der kommenden Transferperiode, die am 1. Januar 2024 startet, über die Bühne geht.

Klar ist, dass der deutsche Klub trotz der Unzufriedenheit sein ehemals Ausnahmetalent nicht verschenken wird. Sein Marktwert wird aktuell auf 30 Millionen Euro geschätzt, diese Summe müsste als Ablöse mindestens fließen.

Youssoufa Moukoko ist im BVB-Sturm nur die Nummer drei

Carlo Ancelotti (64) ist überzeugt davon, aus dem Stürmer-Juwel einen Weltstar formen zu können.
Carlo Ancelotti (64) ist überzeugt davon, aus dem Stürmer-Juwel einen Weltstar formen zu können.  © Alberto Gardin/ZUMA Press Wire/dpa

Erst im Januar dieses Jahres verlängerte Moukoko nach einem langen Hin und Her seinen Vertrag beim BVB bis Ende Juni 2026.

Doch auch in dieser Saison ist seine Bilanz bislang dürftig. In vier Bundesliga-Partien kam er nun 47 Minuten zum Einsatz, blieb dabei ohne Torerfolg.

Im DFB-Pokal bei Schott Mainz setzte er mit dem 6:1 den Schlusspunkt unter die Partie. Ein kleiner Genickschlag für den Mann mit kamerunischen Wurzeln dürfte auch die Verpflichtung von Niclas Füllkrug (30) gewesen sein.

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Hinter ihm und Sébastien Haller ist der Spieler der deutschen Nationalmannschaft nur dritte Wahl. Beim 1:0-Sieg über den VfL Wolfsburg am vergangenen Wochenende wurde er nicht einmal eingewechselt.

Bis Winter muss Moukoko aber noch die Zähne zusammenbeißen, hat auch die Gelegenheit, sich in Dortmund weiter anzubieten.

Titelfoto: Imago / Jan Huebner

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