Klopp-Rückkehr getrübt: Zuschauer stirbt bei BVB-Abschiedsspiel

Dortmund - Das Abschiedsspiel der beiden BVB-Legenden Lukasz Piszczek (39) und Jakub Blaszczykowski (38) am Samstag wurde von einem tragischen Todesfall überschattet.

Eine traurige Nachricht trübte das "Abschiedszczspiel" im Dortmunder Signal Iduna Park.
Eine traurige Nachricht trübte das "Abschiedszczspiel" im Dortmunder Signal Iduna Park.  © Christoph Reichwein/dpa

Wie der Bundesligist am späten Abend mitteilte, kam es im Rahmen des feierlichen Fußballfests zu einem "gesundheitlichen Zwischenfall", bei dem ein männlicher Zuschauer gestorben ist.

"Unser Mitgefühl gilt der Familie, allen Freunden und den Angehörigen. Ruhe in Frieden", schrieb die Borussia in den sozialen Netzwerken.

Vor 80.000 Zuschauern im ausverkauften Signal Iduna Park schickten die Schwarz-Gelben ihre beiden Meisterschaftshelden von 2011 und 2012 in den wohlverdienten Ruhestand.

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Jeweils hatten sie zuvor ihre Fußballschuhe in ihrer polnischen Heimat an den Nagel gehängt, "Kuba" Blaszczykowski bereits im Sommer 2023, Piszczek vor wenigen Monaten.

Zum vom BVB ausgerufenen "Abschiedszczspiel" erschienen viele alte Wegbegleiter wie Trainer Jürgen Klopp (57), der aktuelle Dortmund-Coach Nuri Sahin (36) oder auch Mats Hummels (35).

"Team Kuba" setzte sich am Ende mit 5:4 durch.

BVB-Fans feiern Jürgen Klopp und Mats Hummels

Mats Hummels (35) konnte sich mit etwas Verspätung ebenfalls noch von den BVB-Fans verabschieden.
Mats Hummels (35) konnte sich mit etwas Verspätung ebenfalls noch von den BVB-Fans verabschieden.  © Christoph Reichwein/dpa

"Es ist wie nach Hause kommen", sagte Klopp, der von den Fans frenetisch gefeiert wurde. Auch Hummels durfte sich nach seinem Vertragsende im Sommer noch über ein würdiges Lebewohl freuen.

"Lieber Mats, wir verneigen uns vor Dir und Deiner Leistung! Wir wünschen Dir heute einen unvergesslichen Tag mit vielen alten Weggefährten. Du hast für immer einen Platz in den Geschichtsbüchern des Vereins", bedankte sich der Verein über die Stadionlautsprecher.

Titelfoto: Christoph Reichwein/dpa

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