Schade drum! Kein Triple-Sieger für Borussia Dortmund
Dortmund - Es wäre ein Hammertransfer gewesen! Borussia Dortmund liebäugelte in den vergangenen Wochen stark damit, den verlorenen Sohn İlkay Gündoğan (32) zurück in den Ruhrpott zu locken.
Der gebürtige Gelsenkirchener spielte von 2011 bis 2016 beim BVB, reifte beim Klub zum Nationalspieler und schaffte schließlich den Sprung zum absoluten Topstar bei Manchester City.
Bei den Skyblues gewann er in dieser Saison das Triple, führte sein Team dabei sogar als Kapitän aufs Feld - und steht nach sieben Jahren im Verein trotzdem vor dem Abschied aus Manchester. Sein Vertrag läuft in diesem Sommer aus, verlängert hat Gündogan ihn bisher nicht.
Deshalb machten sich die Dortmunder Hoffnungen, den 32-Jährigen wieder zurück in die Bundesliga lotsen zu können - Gündoğan wäre ablösefrei zu haben, die Borussen müssten nur sein Gehalt stemmen.
Doch laut Bild hat sich der Wunsch der BVB-Bosse, den frisch gebackenen Triple-Sieger zurückholen zu können, nun zerschlagen!
Borussia Dortmund bot İlkay Gündoğan wohl einen langfristigen Vertrag an - ohne Erfolg
Obwohl die Borussen dem Spielmacher offenbar einen langfristigen Vertrag mit anschließender Weiterbeschäftigung im Verein anboten, Gündoğan also eine im schnelllebigen Fußballgeschäft wertvolle Planungssicherheit offerierten, soll der Vizemeister mit den wirtschaftlichen Möglichkeiten der Konkurrenz nicht mithalten können.
Denn die Mitbewerber haben es in sich: Neben einem Wechsel zum FC Barcelona oder Premier-League-intern zum FC Arsenal scheint auch eine Erneuerung seines Vertrags bei Manchester City eine Option für den 66-maligen deutschen Nationalspieler zu sein.
Auch wenn durch den Wechsel von Jude Bellingham (19) zu Real Madrid viel Geld bei den Schwarz-Gelben zur Verfügung steht, bei diesen Namen kann der BVB nur resignieren.
Und so muss der Verein seine Suche nach einem Bellingham-Nachfolger wohl fortsetzen. Einen so großen Namen wie İlkay Gündoğan dürfte der BVB aber vermutlich eher nicht vermelden können.
Titelfoto: Martin Rickett/PA Wire/dpa