Rückkehr mit Henkelpott? BVB soll Gündogan langfristigen Vertrag anbieten!

Dortmund - Am Samstagabend hat sich Ilkay Gündogan (32) mit Manchester City im Finale der Champions League endlich die europäische Krone aufgesetzt. Wo die Reise für den deutschen Nationalspieler nun hingeht, ist allerdings noch völlig offen. Seine alte Liebe lockt im Rennen um den Mittelfeldmann offenbar mit großer Planungssicherheit.

Überglücklich präsentierte Ilkay Gündogan (32) am Samstagabend den Henkelpott.
Überglücklich präsentierte Ilkay Gündogan (32) am Samstagabend den Henkelpott.  © Paul ELLIS/AFP

Dass Borussia Dortmund an einer Rückkehr des frischgebackenen Königsklassen-Gewinners interessiert sein soll, sickerte bereits zu Beginn der Woche durch.

Nun habe sich das Werben des Vizemeisters jedoch konkretisiert. Wie die spanische Zeitung Sport berichtet, bieten die Schwarz-Gelben ihrem früheren Leistungsträger einen "langfristigen Vertrag" inklusive anschließender Weiterbeschäftigung im Verein an.

Im Signal Iduna Park soll der 66-fache DFB-Akteur zunächst die Nachfolge des zu Real Madrid wechselnden Jude Bellingham (19) antreten, bevor er dem BVB in anderer Funktion erhalten bleibt.

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An der fehlenden Perspektive über die bevorstehende Spielzeit hinaus sei eine Verlängerung bei den Sky Blues bislang gescheitert. Die Citizens sollen dem 32-jährigen Strategen nämlich nur einen Kontrakt über zwölf Monate offerieren.

Zwar habe Gündogan dem FC Barcelona nach Informationen des spanischen Blattes daher bereits eine mündliche Zusage für drei Jahre erteilt, doch die sei noch nicht in einer getrockneten Unterschrift gemündet.

Der BVB hat im Werben um Ilkay Gündogan große Konkurrenz

Endlich Champions-League-Sieger! Auf diesen Moment hat Ilkay Gündogan (32, M.) lange hingefiebert.
Endlich Champions-League-Sieger! Auf diesen Moment hat Ilkay Gündogan (32, M.) lange hingefiebert.  © Robert Michael/dpa

Das könnte auch am Mitmischen zahlreicher Bewerber liegen. Neben Barça, City und dem BVB sollen auch der FC Arsenal und PSG um die Gunst des gebürtigen Gelsenkircheners buhlen.

Der britische Evening Standard brachte vor wenigen Tagen dann zudem finanzkräftige Aufmerksamkeit aus Saudi-Arabien ins Spiel.

Gleich mehrere Klubs der Pro League seien dem ehemaligen Bundesliga-Kicker zugeneigt und würden mit ihren Geldscheinen wedeln. Laut der Bild-Zeitung kommt ein Wechsel in die Wüste für Gündogan allerdings nicht infrage.

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Falls der Routinier nach dem grandiosen Höhepunkt seiner Karriere eine neue Herausforderung in vertrauter Umgebung sucht, könnte das der Borussia in die Karten spielen. Immerhin hat er den sportlichen Olymp, der bei einer Entscheidung für die Katalanen womöglich in seinem Hinterkopf rumgeisterte, inzwischen erklettert.

"Selten bin ich so glücklich in meinem Leben aufgewacht", sagte Gündogan der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag. "Jeder, der meinen Weg verfolgt hat, weiß, wie lange ich diesem Titel hinterhergejagt habe."

Titelfoto: Robert Michael/dpa, PAUL ELLIS/AFP

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