Mönchengladbach - Bisher meint die Transferperiode es nicht gut mit Borussia Mönchengladbach. Zuerst gab Kapitän Lars Stindl (34) bekannt, dass es ihn wieder in die Heimat zieht, dann verließen auch Marcus Thuram (25) und Ramy Bensebaini (28) den Verein ablösefrei.

Der Borussia fehlt es durch die ablösefreien Abgänge also an Geld, um ihre scheidenden Profis adäquat ersetzen zu können, insbesondere, da die Gladbacher in dieser Saison erneut das internationale Geschäft verpasst haben.

Hier könnte nun ein weiterer Weggang Abhilfe schaffen, denn wie die Sport Bild berichtete, besteht aus der Premier League großes Interesse an dem Gladbacher Talent Manu Koné (22).

Jürgen Klopps (55) FC Liverpool soll Konés Management bereits kontaktiert haben und sein Interesse an dem jungen Franzosen bekundet haben, das "echt" und "groß" sein soll, wie es aus Kreisen des Spielers heißt.

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Sollten die Reds ernst machen und ein Angebot für den französischen U21-Nationalspieler unterbreiten, könnte das eine erhebliche Summe in Gladbachs klamme Kasse spülen: 40 bis 45 Millionen Euro sollen die Fohlen für ihr Mittelfeld-Talent aufrufen.

Wenn die Engländer tatsächlich so viel Geld aus ihren bekanntermaßen tiefen Taschen zaubern, wäre Koné der zweitteuerste Abgang der Borussia nach Granit Xhaka (30), der 2016 ebenfalls in die Premier League zum FC Arsenal wechselte.

Koné wurde im Januar 2021 verpflichtet, blieb noch ein halbes Jahr auf Leihbasis bei seinem alten Verein FC Toulouse und startete dann bei BMG am Niederrhein durch, das damals noch nicht im grauen Mittelmaß der Bundesliga versunken war.

Sein Vertrag bei den Fohlen läuft noch bis 2025 mit der Option auf ein weiteres Jahr.

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Doch diese wird Koné vermutlich nicht ziehen, wenn die ganz großen Klubs anklopfen und die Gladbacher Borussia nun in ihre dritte Saison ohne internationalen Wettbewerb in Folge startet. Und auch der Verein wird wohl kaum auf den Erlös verzichten wollen, den sie für den 22-Jährigen erzielen können.