"Bedingungslos Vollgas!": CFC-Trainer Duda lobt seine Jungs
Chemnitz - Der Chemnitzer FC hat den nächsten Härtetest erfolgreich bestanden. Wie bereits beim 2:1 gegen die SpVgg Greuther Fürth II. drehte die Mannschaft von Trainer Benjamin Duda (37) auch beim 3:1-Sieg am Mittwochabend in Bayreuth einen 0:1-Rückstand und ging als Sieger vom Rasen.
Alles in Kürze
- Chemnitzer FC besiegt Bayreuth mit 3:1
- Trainer Duda lobt seine Mannschaft für Vollgas
- CFC dreht 0:1-Rückstand und gewinnt
- Noah Tänzer erzielt Siegtor in den Schlussminuten
- Testspiel gegen 1. FC Magdeburg am Samstag

"Wir haben unseren Job erledigt und gewonnen. Deshalb waren wir hier. Das wollen wir auch in der Liga konstant tun", freute sich Duda. Der Trainer sprach von einem sehr wertvollen Test.
"Wir hatten alles das, was uns ab Ende Juli in der Regionalliga Nordost erwarten wird. Wir haben einen Rückstand gedreht. Wir brauchten hier und da das letzte Abwehrbein oder eine tolle Torwart-Parade von Daniel Adamczyk", analysierte der Fußball-Lehrer.
Auf der anderen Seite des Spielfelds sorgte die Offensive erneut für einige Gefahrenmomente. Dreimal schlug der Ball im Kasten des Bayern-Regionalligisten ein.
Jonas Marx und Aaron Mensah (49./51. Minute) egalisierten kurz nach dem Seitenwechsel die Führung von Thomas Winklbauer (42.). In den Schlussminuten erhöhte Noah Tänzer auf 3:1. Der 18-Jährige hatte vier Tage zuvor gegen Fürth das Siegtor erzielt. Duda lobte: "Ein fantastischer Konter!"
Testspiel am Samstag gegen 1. FC Magdeburg

Der 37-Jährige attestierte seiner Mannschaft einmal mehr eine herausragende Fitness und eine gesunde Moral: "Alle 19 Feldspieler, die wir eingesetzt haben, haben bedingungslos Vollgas gegeben und mit maximaler Leidenschaft das umgesetzt, was wir sehen wollen."
An einigen Details und Nuancen wird der Chefcoach mit seinen Jungs in den kommenden Tagen noch arbeiten. Am Samstag steigt um 16 Uhr die Generalprobe. Die Himmelblauen freuen sich auf den Zweitligisten 1. FC Magdeburg.
Erfreulich: Tobias Stockinger (25), der vom BFC Dynamo kam und rund drei Wochen der Vorbereitung wegen eines Zehenbruchs verpasste, kommt immer besser in Schwung.
Beim 2:1 gegen Fürth spielte der Angreifer rund 20 Minuten. In Bayreuth stand der gebürtige Passauer die komplette erste Halbzeit auf dem Platz.
Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg