CFC-Verteidiger Zickert sieht seine Zukunft in Chemnitz

Chemnitz - Die Vorfreude steigt. Am morgigen Freitag startet um 19 Uhr der CFC in die Rest-Rückrunde. Zu Gast im Stadion an der Gellertstraße ist Aufsteiger Hansa Rostock II.

Wer will den Ball haben? Robert Zickert (33) dirigiert das CFC-Spiel.
Wer will den Ball haben? Robert Zickert (33) dirigiert das CFC-Spiel.  © Picture Point/Gabor Krieg

Im Hinspiel kassierten die Himmelblauen nach früher Führung eine herbe 1:6-Pleite. Im Rückspiel soll es anders laufen! "Wir haben eine Rechnung offen und wollen vor unseren Fans natürlich als Sieger den Rasen verlassen", betont Robert Zickert (33).

Der Innenverteidiger fehlte im Hinspiel, nachdem er sich in der Sommervorbereitung am Knie verletzt hatte.

"Das war keine einfache Zeit. Viele hatten mich schon abgeschrieben", erinnert sich Zickert. Er kämpfte sich zurück und feierte Ende September im Heimspiel gegen den BFC Dynamo sein Punktspiel-Comeback.

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Seitdem ist Zickert die gewohnt zuverlässige Stütze in der Abwehrzentrale. 20 Punkte holten die Chemnitzer im alten Jahr. "Das liegt - die beiden Ausreißer in Rostock und Erfurt ausgenommen - im Rahmen der Erwartungen", sagt der 33-Jährige und erinnert an das Saisonziel des Vereins. Das heißt nach wie vor Klassenerhalt.

Zickert hofft auf optimale Punkteausbeute

Herr der Lüfte: Robert Zickert köpft vorm Ex-Chemnitzer und Jetzt-Meuselwitzer Florian Hansch (28, v.).
Herr der Lüfte: Robert Zickert köpft vorm Ex-Chemnitzer und Jetzt-Meuselwitzer Florian Hansch (28, v.).  © Picture Point/Gabor Krieg

Auf dem Weg dorthin kann die Mannschaft von Trainer Christian Tiffert in den kommenden Tagen zwei wichtige Schritte gehen. Nach dem Vorletzten Rostock kommt mit dem FC Eilenburg am Mittwochabend der Drittletzte und zweite Liga-Neuling nach Chemnitz.

Zickert hofft auf eine optimale Punkteausbeute. Die Grundlagen wurden im Türkei-Camp gelegt. "Wir hatten in Belek Top-Bedingungen und ein straffes Trainingsprogramm. Wir gehen gut vorbereitet in die kommenden Wochen", betont Zickert.

Am 23. März wird der Routinier 34 Jahre alt. Gedanken an das Karriereende verschwendet er nicht. "Ich habe eine kaufmännische Ausbildung und mein Sportmanagement-Studium erfolgreich abgeschlossen. Ich bin gewappnet für die Zeit danach. Aber ich fühle mich fit und würde gern weiterspielen", erklärt der gebürtige Herzberger, dessen Vertrag beim CFC ausläuft.

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Er würde gern bleiben. Erste Gespräche mit den Himmelblauen fanden in Belek statt.

Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg

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