Wadenbeinbruch! CFC muss wochenlang auf Stammkraft Dominik Pelivan verzichten

Chemnitz - Jetzt kommt es für den Chemnitzer FC knüppeldick! Sportlich läuft es seit einigen Wochen eher schlecht als recht für die Mannschaft von Trainer Christian Tiffert (40). Seit vier Spieltagen wartet das Team auf einen Sieg.

CFC-Stammspieler Dominik Pelivan (26) fällt für mehrere Wochen aus.
CFC-Stammspieler Dominik Pelivan (26) fällt für mehrere Wochen aus.  © Picture Point/Gabor Krieg

Zur sportlichen Misere kommt nun die personelle. Nach Kapitän Tobias Müller (29) fällt mit Dominik Pelivan (26) der nächste Stammspieler für mehrere Wochen aus.

Der 26-Jährige beklagt einen Wadenbeinbruch, zugezogen am Sonnabend im Heimspiel gegen die BSG Chemie Leipzig (0:1) bei einer Rettungsaktion im eigenen Strafraum. Da war eine Viertelstunde gespielt.

Kurz darauf verließ Pelivan das Spielfeld und fuhr in die Notaufnahme. Am Montag gab der Regionalligist die ärztliche Diagnose bekannt.

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"Der Ausfall von Dominik trifft uns hart. Er ist seit der Rückrunde der vergangenen Saison zu einer festen Stütze in unserer Mannschaft geworden. Er hat mit seiner Technik und Ballsicherheit die Defensive stabilisiert", bedauerte Sport-Geschäftsführer Marc Arnold (51) die folgenschwere Verletzung von Pelivan.

Nächste Herausforderung für CFC am Freitag bei VSG Altglienicke

Die Rückkehr von CFC-Kapitän Tobias Müller (29) ist nicht absehbar.
Die Rückkehr von CFC-Kapitän Tobias Müller (29) ist nicht absehbar.  © Picture Point/Gabor Krieg

Bereits in der vergangenen Saison verpasste der gebürtige Berliner, der im Sommer 2021 von Energie Cottbus kam, verletzungsbedingt den Großteil der Spiele. In der Rückrunde meldete er sich zurück und wurde sofort zur Stammkraft. In der aktuellen Spielzeit stand Pelivan in allen sieben Partien und im DFB-Pokal gegen Bundesligist Union Berlin in der Startelf.

Für Trainer Tiffert wird die Aufgabe, das Team zurück in die Erfolgsspur zu führen, nicht einfacher. Zumal die Rückkehr von Müller nicht absehbar ist. Ende August war der Spielführer erfolgreich an der Leiste operiert worden. In der vergangenen Woche startete er einen ersten Versuch im Mannschaftstraining und verspürte Schmerzen.

"Ich würde liebend gern wieder auf dem Platz mitmischen. Doch es funktioniert nach meiner Operation noch nicht alles wie gewünscht. Ich kann auch keine Prognose abgeben, wann ich wieder einsatzfähig bin", sagte Müller am Rande des Chemie-Leipzig-Spiels.

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Die nächste Herausforderung wartet auf die Chemnitzer am Freitagabend. Dann geht es zur VSG Altglienicke.

Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg

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