90-Millionen-Verhandlungen mit China-Riese: Heißt Frankfurts Stadion bald ganz anders?
Frankfurt am Main - Ob sich die SGE-Fans darüber freuen werden? Eintrachts Sportbosse haben mit dem chinesische Autohersteller BYD verhandelt - dabei ging es unter anderem um den zukünftigen Namen des Frankfurter Stadions.
 
                                                                                                            
    
            Wirtschaftlich und finanziell steht die SGE mittlerweile so gut da wie kaum zuvor. Um diese positive Entwicklung auch in Zukunft voranzutreiben, benötigt der hessische Bundesligist starke Partner und lukrative Deals.
Über einen solchen Deal wurde der aktuellen Ausgabe der Sportbild zufolge vor Kurzem in China verhandelt.
Demnach reiste Eintrachts Vorstandssprecher Axel Hellmann (54) zusammen mit Vizepräsident Armin Kraaz (60) und Samy Hamama (42, Leiter Internationale Angelegenheiten) im September in die chinesische 18-Millionen-Metropole Shenzhen.
Vor Ort verhandelten sie mit dem Elektro-Riesen BYD (Bild Your Dreams) über einen Mega-Coup!
Spannendstes Thema hierbei waren die Namensrechte für den "Deutsche Bank Park", die im Sommer 2027 auslaufen. Für die Deutsche Bank bestehe zwar die Möglichkeit, das Arbeitspapier zu verlängern, dass Deutschlands größte Privatbank mit dem chinesischen Milliardenkonzern mithalten kann, scheint allerdings mehr als unwahrscheinlich.
Eintracht Frankfurt könnte mehr als das Doppelte für die Namensrechte des Stadions kassieren
 
                                                                                                            
    
            Und so könnte das bei den Fans weiterhin als Frankfurter Waldstadion betitelte Zuhause der Adlerträger, schon bald einen Namen bekommen, in dem BYD (falls ein Deal zustande kommt) sicher erwähnt werden möchte.
Die SGE-Anhänger hätten sicherlich am liebsten ihr altes Waldstadion ohne jedwede Sponsor-Anhängsel zurück, doch daraus wird voraussichtlich vorerst nichts.
Zu wichtig sind dafür die hohen Einnahmen, die solch ein Deal generiert. 38 Millionen Euro bekommt die Eintracht für sieben Jahre von der Deutschen Bank.
Gewaltige 90 Millionen Euro könnte die Partnerschaft mit BYD in die Frankfurter Kassen spülen - ein Geschäft, das man bei jenen Summen eigentlich nicht ausschlagen kann.
Titelfoto: Roberto Pfeil/dpa
 
                    

 
                                                                                     
                                                                                     
                                                                                     
                                                                                     
                                                                                     
                                                                                     
                                                                                     
                                                                                     
                                                                                     
                                                                                     
                                                                                     
                                                                                     
                                                                                     
                                                                                     
                                                                                     
                                                                                     
                                                                                    