Angestrebter Transfer von DFB-Star zur SGE droht zu platzen: Das ist der Grund!

Frankfurt am Main - Das Interesse von Eintracht Frankfurt an einer Verpflichtung von Nationalspieler Pascal Groß (32) gilt als verbrieft. Doch nun könnte eine Trainer-Personalie dem Transfer einen Riegel vorschieben.

Fabian Hürzeler (31, l.) soll neuer Cheftrainer bei Brighton & Hove Albion werden, weshalb Pascal Groß (32) möglicherweise doch nicht zurück in die Bundesliga wechselt.
Fabian Hürzeler (31, l.) soll neuer Cheftrainer bei Brighton & Hove Albion werden, weshalb Pascal Groß (32) möglicherweise doch nicht zurück in die Bundesliga wechselt.  © Montage: Uli Deck/dpa, Christian Charisius/dpa

Makoto Hasebe (40) und Sebastian Rode (33) haben ihre Profikarriere an den berühmten Nagel gehängt, was gleichbedeutend damit ist, dass bei der Frankfurter Eintracht zwei Lücken im zentralen Mittelfeld sowie in Sachen Führungsqualitäten klaffen.

Diese zwei Fliegen könnte man durch eine Verpflichtung von DFB-Kicker Pascal Groß mit einer Klappe schlagen, weshalb die SGE ihn nach wie vor im Sommer an den Main lotsen möchte.

Das Vorhaben wird aufgrund der neuesten Entwicklungen hinsichtlich der Trainersuche des möglicherweise abgebenden Vereins Brighton & Hove Albion jetzt aber ungemein schwerer.

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Denn: Die Seagulls sind unmittelbar davor, St. Paulis Aufstiegscoach Fabian Hürzeler (31) als Nachfolger von Roberto De Zerbi (45) in die englische Küstenstadt zu holen.

Und ebenjener Hürzeler möchte Groß aktuellen Medienberichten von Sky Sport zufolge nicht gehen lassen, weil er in ihm einen wichtigen Baustein für seinen Kader sieht.

Entscheidet Pascal Groß selbst, wie es im Sommer weitergeht?

Vertraglich ist der gebürtige Mannheimer noch bis 2025 an den Premier-League-Klub gebunden. Brighton müsste den 32-Jährigen also nur verkaufen, wenn es in diesem Transferfenster noch eine Ablöse für ihn kassieren wollen würde.

Letztlich könnte der kolportierte Wunsch von Groß, zurück in die Bundesliga zu wechseln, das entscheidende Zünglein an der Waage werden.

Titelfoto: Montage: Uli Deck/dpa, Christian Charisius/dpa

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