Nächstes irres Angebot an die Eintracht: Bietet Chelsea gleich zwei England-Stars für Ekitiké?

Frankfurt am Main - Nach Manchester United soll jetzt auch der FC Chelsea über ein spektakuläres Tauschgeschäft nachdenken, um Hugo Ekitiké (22) bei Eintracht Frankfurt loszueisen.

Mehrere englische Topklubs würden Frankfurts Hugo Ektiké (22) gerne verpflichten. Noch scheint aber die geforderte Ablöse von 100 Millionen Euro zu hoch zu sein.  © Arne Dedert/dpa

Laut "Chelsea News" könnte der Tabellenvierte der abgelaufenen Saison in der Premier League einen oder sogar zwei englische Nationalspieler zusätzlich zu einer saftigen Ablösesumme für den französischen Torjäger anbieten!

Die Rede sei dabei von Stürmer Raheem Sterling (30) und von Linksverteidiger Ben Chilwell (28).

Demnach sei den "Blues" die vom Frankfurter Sportvorstand Markus Krösche (44) geforderte Ablöse von 100 Millionen Euro für Ekitiké definitiv zu hoch.

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Nun hoffe man, diese auf 70 Millionen Euro drücken zu können, wenn die Adlerträger einen der beiden Spieler verpflichten würde; bei beiden rechne man mit restlichen 60 Millionen Euro.

Durchaus gewollter Nebeneffekt eines solchen Deals: Chelsea möchte sowohl Sterling (82 Länderspiele) als auch Chilwell (21 Länderspiele) trotz laufenden Verträgen gerne loswerden.

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Weder Raheem Sterling noch Ben Chilwell konnten bei ihren Leihgeschäften überzeugen

Zuletzt war der 82-fache englische Nationalspieler Raheem Sterling (30) an den FC Arsenal ausgeliehen - mit sehr mäßigem Erfolg.  © dpa/PA Wire/Bradley Collyer

Beide sollen in den Planungen von Trainer Enzo Maresca (45) keine große Rolle mehr spielen und liegen dafür dem Klub mit ihren hohen Gehältern allzu sehr auf der Tasche.

Die Spieler sollen sich aber bereit erklärt haben, zukünftig auf Gehalt zu verzichten.

Allerdings boten beide in der vergangenen Saison keine allzu guten Leistungsnachweise. Sterling war an den FC Arsenal ausgeliehen. Hier kam er lediglich auf 28 - zumeist recht kurze - Pflichtspiel-Einsätze, in denen ihm ein Tor und fünf Assists gelangen.

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Chilwell wechselte im Februar auf Leihbasis zu Crystal Palace, wo er - ebenfalls als Kurzarbeiter - zwölf Einsätze (1 Tor) absolvierte.

Dennoch ist Sterling und Chilwell ihre außergewöhnliche Klasse nicht abzusprechen. Wäre da Frankfurt die große Chance für einen zweiten Frühling? Aber natürlich würden sie hier noch wesentlich weniger verdienen als in England.

Der 21-malige englische Internationale Ben Chilwell (28, l.) hatte ebenfalls bei seiner Leihe zu Crystal Palace nicht überzeugen können.  © dpa/PA Wire/Peter Byrne

Attraktiv könnte sich auswirken, dass die Spieler bei den Hessen mit deutlich mehr Einsatzzeit - unter anderem eben auch in der Champions League - rechnen könnten, als dies bei Chelsea der Fall wäre.

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